OSFP DAC verstehen: Die Zukunft von High-Speed-Direct-Attach-Kabeln

Der Wunsch nach schnelleren und effizienteren Verbindungen wächst im Bereich der Datenübertragung. Auch wenn die Zahl der Rechenzentren zunimmt und die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsnetzwerklösungen steigt, OSFP (Octal Small Form-factor Pluggable) Direct Attach Kabel (DACs) sind ein Beispiel für etwas, das besonders nützlich sein kann. Dieser Artikel liefert eine detaillierte Erklärung der OSFP-DAC-Technologie, einschließlich ihrer Designprinzipien und Vorteile; wir werden uns auch ihre Bedeutung in schnellen Datenkommunikationsnetzwerken ansehen. Es stimmt, dass diese Kabel dabei helfen, Verzögerungsprobleme zu lösen, während sie gleichzeitig die erhöhten Bandbreiten unterstützen, die für moderne Anwendungen erforderlich sind, und somit ein integraler Bestandteil zukünftiger Netzwerkinfrastrukturen werden.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein OSFP-DAC-Kabel?

400G OSFP DAC FLT

Wie funktioniert ein OSFP-DAC?

Ein OSFP-DAC verwendet mehrere Kanäle, um qualitativ hochwertige Daten über Kupferleiter zu senden. Sie können jeweils 25 Gbit/s unterstützen, und es gibt 8 Paare von Differenzialen, die zusammen 400 Gbit/s liefern. Signalverlust und Übersprechen werden im Kabeldesign minimiert, um eine zuverlässige und effiziente Kommunikation über kurze Entfernungen (normalerweise zwischen 0.5 und 2 Metern) zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass ein OSFP-DAC über seine OSFP-Ports direkt mit Netzwerkgeräten verbunden wird, wodurch optischer Transceiver Anforderung und ermöglicht somit eine schnelle Bereitstellung in Rechenzentren.

Hauptmerkmale von OSFP Direct Attach-Kabeln

OSFP Direct Attach Kabel (DAC) haben mehrere Kerneigenschaften, die für moderne Netzwerklösungen:

  1. Hohe Bandbreitenkapazität: Jeder OSFP DAC unterstützt eine Datenrate von 25 Gbps pro Lane und schafft somit eine Gesamtbandbreite von 400 Gbps zwischen acht Lanes. Diese große Kapazität wird von Big Data und vielen anderen Anwendungen benötigt für Rechenzentren.
  2. Kurze Reichweite: Die optimale Reichweite für OSFP-DACs beträgt 0.5 bis 2 Meter, da sie für Kurzstreckenverbindungen ausgelegt sind. Ist ideal innerhalb von Racks und zwischen ihnen, da der Platz begrenzt ist.
  3. Geringe Wartezeit: Mit geringem Signalverlust aufgrund hochwertiger Kupferleiter und optimiertem Kabeldesign bieten OSFP-DACs die in Echtzeit-Verarbeitungssystemen benötigte Übertragung mit geringer Latenz und minimaler Reaktionszeit.
  4. Kosteneffektivität: Sie bieten eine kostengünstige Lösung für Hochgeschwindigkeitsverbindungen in Rechenzentren, da keine optischen Transceiver verwendet werden. Darüber hinaus werden durch ihre einfache Bereitstellung die mit der Installation verbundenen Arbeitskosten erheblich reduziert.
  5. Kompatibilität und Vielseitigkeit: Sie sind für den direkten Anschluss an OSFP-Ports konzipiert und können daher mit einer Vielzahl von Netzwerkgeräten wie Routern oder Switches verwendet werden. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht unterschiedliche Anwendungen wie Cloud Computing und Hochfrequenzhandel.
  6. Robustes Design: Diese Kabel werden aus hochwertigen Materialien hergestellt und sind robust genug für den Einsatz in Umgebungen mit schnellen Temperaturschwankungen wie Rechenzentren. Dennoch bieten sie eine zuverlässige Leistung.

Durch die Integration dieser Eigenschaften in ihr Design haben OSFP-DACs ihre Effizienz gesteigert und erfreuen sich daher bei Benutzern großer Beliebtheit, die ihre Netzwerkinfrastruktur entsprechend den aktuellen und zukünftigen Datenanforderungen optimieren möchten.

Vergleich des OSFP-DAC mit anderen Transceivern

Beim Vergleich von OSFP Direct Attach Copper (DAC)-Kabeln mit anderen Transceiver-Typen wie SFP+ und QSFP+ müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Leistung und Geschwindigkeit: Mit OSFP-DACs können Sie Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 400 Gbit/s erreichen. Das ist viel schneller als das, was mit SFP+-Transceivern erreicht werden kann, die normalerweise etwa 10 Gbit/s bieten. Bei QSFP+-Modulen kann die Rate 40 Gbit/s erreichen, ist aber immer noch niedriger als die von OSFP-DACs, die für datenintensivere Anwendungen entwickelt wurden.
  2. Kosten und Komplexität: Ein Vorteil von OSFP-DACs besteht darin, dass sie tendenziell günstiger sind als optische Transceiver, da keine zusätzliche Optik erforderlich ist, was die Kosten im Allgemeinen senkt. SFP+- und QSFP+-Einheiten hingegen, die größere Entfernungen überbrücken können, sind aufgrund der Optik und der damit verbundenen zusätzlichen Infrastrukturkosten teurer.
  3. Anwendungsfälle und Anwendungen: Bei Kurzstreckenverbindungen innerhalb von Rechenzentren (weniger als zwei Meter) ist ein OSFP-DAC unschlagbar. Wenn Ihr Netzwerk jedoch sowohl Kurzstrecken- als auch Langstreckenanforderungen erfüllt, sollten SFP+-Transceiver einwandfrei funktionieren, auch wenn sie langsamer sind als die für diesen Zweck entwickelten Gegenstücke. Bei mittleren Entfernungen und Geschwindigkeiten reichen hingegen QSFP+-Module vollkommen aus.

Was bedeutet das im Fazit? Es bedeutet, dass unter anderem die Kosteneffizienz bei hohen Geschwindigkeiten über kurze Entfernungen innerhalb einer Rechenzentrumsumgebung einen OSF PDAC im Gegensatz zu anderen Transceivertypen wie SPF XQ oder QSP SXF ausmacht. Wenn Sie zwischen den verschiedenen verfügbaren Optionen wählen, müssen Sie außerdem die spezifischen Netzwerkanforderungen im jeweiligen Betriebskontext berücksichtigen.

Welche Vorteile bietet die Verwendung von OSFP DAC in Rechenzentren?

800G OSFP DAC PC50

Verbesserte Leistung mit 400G und 800G OSFP DAC

  1. Stark veränderliche Datenübertragungsgeschwindigkeit: 400 Gigabit pro Sekunde können durch OSFP-DACs erreicht werden, die im Zuge der Verbesserungen auch in der Lage sind, mit 800G die doppelte Menge bereitzustellen und so den wachsenden Datenanforderungen in Rechenzentren gerecht zu werden.
  2. Geringe Wartezeit: Diese optischen Kabel sind so konzipiert, dass sie nur minimale Verzögerungen bei der Informationsübertragung verursachen. Diese Funktion ist für das Supercomputing und die gleichzeitige Verarbeitung großer Informationsmengen von entscheidender Bedeutung.
  3. Energieeffizienz: Der von OSFP-DACs während eines Betriebszyklus verbrauchte Strom stellt ihren bestmöglichen Verbrauchswert dar – er senkt die Stromrechnung und sorgt dafür, dass Rechenzentren weniger Strom verbrauchen, was sich als Vorteil gegenüber anderen ähnlichen Geräten erwiesen hat, die für den Einsatz in Zentren für nachhaltige Entwicklung vorgesehen sind, in denen sich derartige Einrichtungen befinden.
  4. Skalierbarkeit: Diese Systeme bieten Skalierbarkeit durch die Einführung von Versionen mit höherer Kapazität, beispielsweise jetzt 400 Gbit/s und später 800 Gbit/s, ohne dass die Hardware-Infrastruktur allzu sehr verändert werden muss. Auf diese Weise können sie flexibel auf sich im Laufe der Zeit ändernde Netzwerkanforderungen reagieren.
  5. Interoperabilität: Mit OSFP-Direct-Attach-Kabeln kann jede beliebige Netzwerkausrüstung unterstützt werden. Wenn Sie also Ihr Netzwerk aktualisieren oder erweitern möchten, müssen Sie sich keine Sorgen machen, ob alles problemlos funktioniert oder nicht. Alles sollte reibungslos laufen, ohne dass irgendwelche Probleme auftreten.

Kosteneffizienz passiver Kupferkabel

Bei Anwendungen mit hoher Bandbreite sind passive Kupferkabel wie Direct Attach Copper (DAC)-Kabel für ihre Kosteneffizienz bekannt. Sie bieten ein erhebliches Einsparpotenzial, da ihre Herstellungs- und Materialkosten niedriger sind als bei optischen Lösungen, insbesondere in Rechenzentren, wo die Verbindungen kurze Distanzen zurücklegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Kabeltypen keine externen Stromquellen benötigen, was auch die Betriebskosten für die Infrastruktur senkt. Darüber hinaus können sie einfach und schnell installiert werden, sodass weniger Arbeitsstunden und Ausfallzeiten erforderlich sind, was insgesamt zu niedrigen Gesamtbetriebskosten führt. Diese Kombination aus Erschwinglichkeit und Effizienz während der Nutzung macht sie für jedes Unternehmen sehr attraktiv, das seine Mittel maximieren und gleichzeitig die ständig steigende Nachfrage nach höheren Kapazitäten erfüllen möchte.

Skalierbarkeit und Flexibilität in Rechenzentren

Die Skalierbarkeit und Flexibilität sind wichtige Bestandteile einer neuen Rechenzentrumsarchitektur, die die Einführung neuer Technologien ermöglicht, sobald diese verfügbar sind, und die Anpassung an veränderte Anforderungen ermöglicht. Skalierbare Designs tragen dazu bei, dass Unternehmen weiter wachsen können, indem sie zusätzliche Hardware oder Ressourcen hinzufügen können, während alles reibungslos läuft. Dabei kommen Module zum Einsatz, also in sich geschlossene Einheiten, die ohne größere Unterbrechungen hinzugefügt oder aktualisiert werden können.

Darüber hinaus bedeutet Flexibilität in Rechenzentren, dass verschiedene IT-Lösungen wie öffentliche oder private Clouds sowie Hybrid-Setups genutzt werden können, sodass Arbeitslasten jederzeit die richtige Menge an Ressourcen zugewiesen wird. Flexibilität wird außerdem durch fortschrittliche Virtualisierungstechniken ermöglicht, die nicht nur physische Ressourcen sparen, sondern auch die Verwaltung virtueller Maschinen erleichtern. Letztendlich läuft es darauf hinaus: Wenn Sie einen effizienteren Betrieb wünschen, kombinieren Sie Skalierbarkeit mit Flexibilität, denn dadurch können Sie die Fähigkeiten Ihres Rechenzentrums besser auf die Realisierung strategischer Geschäftsziele ausrichten, anstatt es Ihnen nur leichter zu machen, wenn etwas schief geht.

Wie wählt man das richtige OSFP-DAC-Kabel aus?

800G OSFP DAC AC3

Zu berücksichtigende Faktoren bei der Auswahl eines DAC-Kabels

Bei der Auswahl eines Direct Attach Copper (DAC)-Kabels sind mehrere wichtige Überlegungen zu berücksichtigen, um optimale Leistung und Kompatibilität zu gewährleisten. Im Folgenden sind diese Überlegungen aufgeführt:

  1. Länge: Dies geschieht, um eine Signalverschlechterung zu verhindern, indem die erforderliche Kabellänge bestimmt wird, um eine zunehmende Dämpfung zu vermeiden.
  2. Data Rate: Normalerweise sollte das DAC-Kabel für die meisten Anwendungen eine Datenrate zwischen 10 GbE und 400 GbE unterstützen.
  3. Connector Type: Stellen Sie sicher, dass die in Ihren Geräten verwendeten Anschlusstypen wie SFP+, SFP28 oder OSFP im Wesentlichen zueinander passen oder nicht.
  4. Bauqualität: Bewerten Sie, wie gut die Kabel verarbeitet sind, zum Beispiel ob die Abschirmung ordnungsgemäß ausgeführt ist und ob die Isolierung gut ist, um die Lebensdauer zu verlängern und Störungen zu reduzieren.
  5. Leistungsaufnahme: Achten Sie auf die Energieeffizienz von DAC-Kabeln, da niedrige Energiekosten die Gesamtkosten des Rechenzentrums senken.
  6. Marktstandards: In diesem Zusammenhang müssen zahlreiche Marktstandards eingehalten werden, damit das Unternehmen durch Interoperabilität mit der vorhandenen Infrastruktur eine zuverlässige Leistung bereitstellen kann.

Unterschiede zwischen 400G OSFP DAC und 800G OSFP DAC

Die 400G- und 800G-OSFP-Direct-Attach-Copper-(DAC)-Kabel unterscheiden sich in Bezug auf Datenratenkapazität, Stromverbrauch und Bandbreite. Die Geschwindigkeit, mit der Daten durch ein Netzwerk übertragen werden, wird in Bits pro Sekunde oder bps gemessen. Dabei wird die Anzahl der innerhalb einer Sekunde gesendeten Bits gemessen. Darüber hinaus können Datenraten auch in Bytes pro Sekunde oder Bps angegeben werden.

In diesem Fall beträgt die vom 400G OSFP DAC unterstützte Datenübertragungsrate bis zu 400 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Dies macht ihn ideal für den Einsatz in Hochgeschwindigkeitsanwendungen sowie datenintensiven Umgebungen. Sein Gegenstück – der 800G OSFP DAC – hingegen hat eine doppelt so hohe Durchsatzkapazität, wodurch er Übertragungen von bis zu 800 Gbit/s unterstützen kann. Aufgrund dieses höheren Werts benötigen Rechenzentren der nächsten Generation solche Verbindungen mit erhöhter Bandbreite und reduzierten Latenzzeiten.

Ein weiterer Unterschied zwischen diesen beiden Kabeltypen liegt in ihrem Stromverbrauch. Beide nutzen zwar Strom für den Betrieb, da sie jedoch für unterschiedliche Generationen oder technologische Entwicklungsstufen bestimmt sind, hat jedes von ihnen spezifische Anforderungen hinsichtlich der Energieeffizienz.

Die Rolle von Kupferkabeln verstehen

Insbesondere in Rechenzentren und anderen Netzwerkumgebungen sind Kupferkabel eine Schlüsselkomponente der Informationsübertragung. Sie bieten eine kostengünstige Methode, um Geräte über kurze Distanzen zu verbinden, und ermöglichen eine schnelle Kommunikation über verschiedene Protokolle wie Ethernet oder Direct Attach Copper (DAC). Der Hauptvorteil von Kupferkabeln besteht darin, dass sie in bestimmten Situationen Daten zuverlässig und mit geringerer Latenz übertragen können als andere Optionen, wie z. B. Glasfaser. Außerdem sind sie einfach zu installieren und zu warten, was sie für viele Unternehmen attraktiv macht. Mit der steigenden Nachfrage nach Daten geht jedoch die Notwendigkeit einher, Kabel mit höherer Kapazität wie 400G oder 800G zu verwenden, was bedeutet, dass die Bandbreitenanforderungen sorgfältig geprüft und die zukünftige Skalierbarkeit berücksichtigt werden müssen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wissen über die Rolle dieser Kabel und ihre Fähigkeiten Ingenieuren dabei helfen kann, Netzwerke zu entwerfen, die besser auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind.

Wie schneidet OSFP-DAC im Vergleich zu QSFP56-DAC ab?

800G OSFP DAC AC3-Anschluss

Bandbreiten- und Datenratenfunktionen

Der Octal Small Form-Factor Pluggable ist ein Digital-Analog-Konverter, der mehr Informationen übertragen kann als der Quad Small Form-Factor Pluggable. Er hat eine höhere Datenrate und kann 800G über acht Kanäle mit jeweils 100G senden. Der Quad Small Form-Factor Pluggable ist für den Anschluss von 200G-Geräten über vier Kanäle konzipiert, die jeweils 50G verarbeiten können. Aufgrund dieses Unterschieds eignet sich der Octal Small Form-Factor Pluggable besser für Umgebungen, in denen ein höherer Durchsatz erforderlich ist, während der Quad Small Form-Factor Pluggable in Anwendungen mit geringeren Bandbreitenanforderungen effektiv bleibt. Dennoch funktionieren beide Verkabelungslösungen mit QSFP-Anschlüssen der vorherigen Generation und sind daher in vorhandenen Netzwerkinfrastrukturen vielseitig einsetzbar.

Kompatibilität und Anwendungsfälle

Der Einsatz von OSFP und QSFP56 Die Kompatibilität von DACs in verschiedenen Netzwerkumgebungen hängt von ihrer Kompatibilität untereinander ab. In diesem Fall wird bei der Entwicklung von OSFP-DACs die Abwärtskompatibilität berücksichtigt, sodass sie sich leicht in vorhandene Systeme integrieren lassen, die QSFP-DD- oder QSFP56-Ports für 200G- und 400G-Infrastrukturen verwenden. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Bandbreitenkapazitäten erhöhen können, ohne notwendigerweise die gesamte Netzwerkkonfiguration ändern zu müssen.

OSFP-DACs haben sich in Rechenzentren als sehr nützlich erwiesen, in denen große Datenmengen in kurzer Zeit übertragen werden. Solche Orte erfordern Hochgeschwindigkeitsverbindungen mit minimalen Verzögerungen aufgrund hoher Arbeitslasten, wie sie beispielsweise bei Cloud-Computing- oder HPC-Anwendungen auftreten. Andererseits ist QSFP56 DAC besser für Unternehmensnetzwerke und Serviceprovider-Umgebungen geeignet, da diese nur 200G-Konnektivität benötigen, die Videostreaming und andere gängige Anwendungen wie Echtzeitanalysen oder VNF-Unterstützung (Virtualized Network Function) unterstützen kann.

Außerdem sind diese beiden Arten von Direktanschlusskabeln anwendbar, wenn Verbindungen mit kurzer Reichweite erforderlich sind, die typischerweise zwischen 5 und 15 Metern liegen. Dadurch wird es möglich, Racks in unmittelbarer Nähe miteinander zu verbinden, insbesondere bei dicht belegten Serverräumen. Dadurch werden die Kosten für den Kauf zusätzlicher optischer Module und Patchkabel gespart, die für Langstreckenverbindungen zwischen weit voneinander entfernten Racks erforderlich sind. Daher haben Netzwerkmanager die Wahl zwischen OSFP oder QSFP56, je nach aktuellem Bandbreitenbedarf sowie zukünftigen Wachstumsplänen, die auf die Unternehmensstrategien abgestimmt sind.

Kompromisse zwischen Kosten und Leistung

Für Unternehmen ist es wichtig, bei der Bewertung von DACs Kosten- und Leistungskompromisse abzuwägen, da diese erhebliche Auswirkungen auf die Budgetverteilung sowie die Netzwerkeffizienz haben. Da sie ausgefeilter sind und eine höhere Kapazität haben, kosten OSFP-DACs normalerweise mehr als QSFP56-DACs; sie bieten jedoch eine bessere Leistung für Anwendungen mit hohem Datendurchsatzbedarf bei geringer Latenz. In diesem Fall können Unternehmen, die in Umgebungen arbeiten, die eine schnelle Informationsverarbeitung erfordern, eine solche Investition in OSFP-DACs aufgrund der potenziellen Verbesserung der Betriebseffizienz und -kapazität als sinnvoll, wenn nicht sogar als notwendig erachten.

Wenn ein Unternehmen oder Dienstanbieter hingegen die sehr große Bandbreite von OSFP-Lösungen nicht benötigt, stellt QSFP56 DAC eine günstigere Alternative dar. Aufgrund seines niedrigen Preises eignet es sich unter anderem für Videostreaming, wo 200G-Konnektivität hauptsächlich für Echtzeitanalysen verwendet wird. Die Entscheidung, OSFP oder QSFP56 DAC zu verwenden, sollte daher auf einer sorgfältigen Abwägung der aktuellen Bandbreitenanforderungen, der zukünftigen Nachfrageprognosen und der finanziellen Auswirkungen jeder Option im Hinblick auf die spezifischen Betriebsanforderungen innerhalb der Netzwerkinfrastruktur des Unternehmens beruhen. Daher führt ein Gleichgewicht zwischen diesen Elementen zu den bestmöglichen Leistungsniveaus ohne unnötige Kosten.

Was sind die neuesten Entwicklungen in der OSFP-DAC-Technologie?

800G OSFP DAC PC2

Innovationen bei passiven Direct Attach Kupferkabeln

Die jüngsten Verbesserungen an Passive Direct Attach Copper (DAC)-Kabeln konzentrieren sich auf die Beschleunigung der Datenübertragung bei gleichzeitiger Reduzierung des Stromverbrauchs. Die Hersteller stellen jetzt Kabel her, die bei höheren Frequenzen betrieben werden können und dadurch größere Bandbreiten bei geringeren Signalverlusten bieten. Sie haben die Kabel außerdem durch bessere Isoliermaterialien und strengere Fertigungstoleranzen verstärkt, wodurch ihre Leistungsfähigkeit unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen verbessert wird. Darüber hinaus werden bei ihrem Design geschirmte Twisted Pairs verwendet, um Störungen zu mildern, wodurch sie für den Einsatz an Orten mit hoher Datenverkehrsdichte geeignet sind. Im Wesentlichen bedeuten diese Änderungen, dass sie nicht nur eine schnellere und zuverlässigere Konnektivität ermöglichen, sondern auch den Energieverbrauch der Rechenzentren senken.

Um dem Bedarf an mehr Bandbreite in Unternehmensnetzwerken und Rechenzentren gerecht zu werden, wurde die 800G OSFP Breakout DAC-Technologie entwickelt, mit der Hochgeschwindigkeitsdaten schnell übertragen werden können. Aktuellen Tendenzen zufolge bevorzugen die Menschen skalierbare Möglichkeiten, mit denen sie ihre Hochgeschwindigkeitsverbindungen effektiv auf mehrere Schnittstellen verteilen können. Dies wird durch die Verwendung von Breakout-Funktionen erreicht, mit denen eine 800G-Verbindung in viele Verbindungen mit niedrigerer Geschwindigkeit aufgeteilt werden kann, wodurch bereits vorhandene Infrastruktur flexibel und wiederverwendbar wird. Darüber hinaus ist die Kühlung in dicht besiedelten Gebieten immer noch ein großes Problem. Daher haben die Hersteller begonnen, daran zu arbeiten, den Stromverbrauch zu senken und gleichzeitig die Wärmeleistung zu optimieren. Darüber hinaus wurden durch die Integration fortschrittlicher Materialien und Konstruktionstechniken kleinere Größen und eine bessere Robustheit erreicht, wodurch ihre langfristige Nutzung unter rauen Bedingungen möglich ist, selbst weit entfernt von der Sicht, wie etwa in unterirdischen Kabelkanälen oder auf dem Meeresboden. Dies sind nur einige Beispiele unter vielen anderen Trends, die die Netzwerkkonnektivitätslösungen von morgen prägen werden, da die Branche Tag für Tag rasant wächst.

Zukunftsaussichten für OSFP DAC in Hochgeschwindigkeitsnetzwerken

Die Zukunft der Hochgeschwindigkeits-Netzwerkkonnektivität liegt in der OSFP-DAC-Technologie, die voraussichtlich erheblich wachsen wird, da der Bedarf an größeren Bandbreiten und geringeren Latenzen steigt. OSFP-DACs werden voraussichtlich schneller werden, da die generierte Datenmenge dank IoT, Cloud Computing und KI-basierten Anwendungen weiter steigt; sie könnten bald etwa 1.6 Tbps erreichen oder in den kommenden Jahren sogar noch mehr. Hersteller sollten massiv in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten investieren, die auf die Verbesserung der Signalintegrität bei gleichzeitiger Minimierung elektromagnetischer Störungen abzielen, da dies eine Leistungsskalierung bei steigenden Datenraten ermöglicht.

Wenn darüber hinaus intelligente Verwaltungsfunktionen in diese Geräte integriert werden, können viel intelligentere Netzwerke aufgebaut werden, in denen die Überwachung einfacher wird und die Fehlererkennung zu einer besseren Betriebszuverlässigkeit führt. Tatsächlich müssen Hersteller während des Übergangs von 400 Gbit/s (das zum Mainstream wird) auf 800 Gbit/s sowie bei allen zukünftigen Standards, die diesem Beispiel folgen könnten, die Abwärtskompatibilität sicherstellen. Dies kann jedoch nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stellen geschehen, die an der Festlegung solcher Benchmarks oder Richtlinien beteiligt sind, um diese innerhalb bestimmter Zeitrahmen zu erreichen. Standardisierungsgremien und verschiedene Netzwerkanbieter müssen ebenfalls eine Rolle spielen, damit eine breite Einführung erleichtert werden kann. Daher müssen Unternehmen nicht warten, bis ihre Konkurrenten sie überholen, indem sie die OSFP-DAC-Technologie implementieren, da sie die Grundlage für Rechenzentren und Unternehmensnetzwerke der nächsten Generation bildet.

Referenzquellen

Kleiner Formfaktor steckbar

Kupferleiter

Elektrisches Kabel

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F: Was bedeutet OSFP DAC?

A: Ein OSFP-DAC (Direct Attach Cable) ist eine passive oder aktive Hochgeschwindigkeitskabelbaugruppe, die zum direkten Verbinden zweier Ports eines OSFP (Octal Small Form-factor Pluggable) in Rechenzentren und Hochleistungscomputerumgebungen verwendet wird.

F: Ist OSFP-zu-OSFP-DAC besser als andere Hochgeschwindigkeitskabelbaugruppen?

A: Im Vergleich zu optischen Transceivern weist ein OSFP-zu-OSFP-DAC eine geringere Latenz und einen geringeren Stromverbrauch auf, was ihn zur wirtschaftlichsten Wahl für Kurzstreckenverbindungen innerhalb von Rechenzentren macht.

F: Welche Vorteile bietet die Verwendung eines passiven DAC-Kabels?

A: Passive Optionen wie die vom OSFP-Passiv angebotenen sind kostengünstig, bieten aber auch eine zuverlässige Leistung über kurze Distanzen bei sehr geringem Stromverbrauch und sind daher perfekt für Verbindungen innerhalb von Racks geeignet.

F: Können 400G-Datenraten von OSFP-DACs unterstützt werden?

A: Ja, 400G und höhere Datengeschwindigkeiten werden durch 400G OSFP zu OSFP DAC unterstützt, was den Anforderungen moderner Bandbreiten in Rechenzentren entspricht.

F: Wie unterscheidet sich ein 100G QSFP28 DAC von einem 200G QSFP56 DAC?

A: Bei ersteren werden vier 25G-Lanes verwendet, die bis zu 100 Gbit/s ermöglichen, während bei letzterem dieser Wert mit vier 200G-Lanes auf bis zu 50 Gbit/s steigen kann, wodurch bei gleichem Formfaktor die doppelte Bandbreite bereitgestellt wird.

F: Inwiefern kann die Verwendung von OSFP-zu-OSFP-DAC-Kabeln für bestimmte Anwendungen besonders vorteilhaft sein?

A: Der Hauptnutzen von OSFP-zu-OSFP-DAC-Kabeln liegt in Rechenzentren und Hochleistungscomputerumgebungen, in denen geringe Latenz, hohe Geschwindigkeit und kostengünstige Verbindungen erforderlich sind.

F: Wie ist die Leistung von 400G QSFP-DD im Vergleich zu NDR OSFP?

A: Sowohl 400G QSFP-DD als auch NDR OSFP bieten die hohen Datenraten, die für erweiterte Netzwerke erforderlich sind. Abhängig von den spezifischen Anforderungen des Rechenzentrums kann NDR OSFP jedoch eine höhere Dichte aufweisen und in manchen Situationen effizienter sein als jedes andere Kabel.

F: Gibt es aktive Optionen in Bezug auf OSFP-DACs?

A: Ja, es gibt aktive Optionen, darunter 800G LPO OSFP oder sogar 400G AEC, die durch die aktive Signalverarbeitung eine bessere Leistung über längere Distanzen bieten und so durchgehend ein hohes Maß an Datenintegrität aufrechterhalten.

F: Welche Standards müssen OSFP-DACs einhalten?

A: Wenn es um unterschiedliche Netzwerkgeräte und -infrastrukturen geht, damit diese reibungslos und ohne Integrationsprobleme zusammenarbeiten und gleichzeitig optimale Ergebnisse liefern können, ist für eine gute Interoperabilität zwischen diesen Systemen ein IEEE-Standard erforderlich.

F: Warum sind 400G OSFP-zu-OSFP-Verbindungen in modernen Rechenzentren wichtig?

A: Diese Verbindungen spielen eine entscheidende Rolle, da sie die erforderliche Bandbreitenkapazität bieten, um große Mengen an Informationen innerhalb kürzester Zeit zu übertragen und so die kontinuierlichen Wachstumsraten zu unterstützen, die mit den aktuellen Speicher- und Verarbeitungsanforderungen verbunden sind.

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