Nokia®-Transceiver verstehen: Ein umfassender Leitfaden zu optischen Transceivermodulen

Im sich schnell verändernden Bereich der Telekommunikation sind optische Transceivermodule für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung unverzichtbar. Dieses Handbuch gibt einen detaillierten Überblick über Nokia® Transceiver indem sie ihr Design, ihre Verwendung in modernen Netzwerkumgebungen und ihre Funktionsweise untersuchen. Der Artikel behandelt auch verschiedene Arten optischer Transceiver, ihre Spezifikationen und Betriebsprinzipien sowie andere Dinge, die die Leser über sie wissen müssen, wie z. B. Kompatibilitätsaspekte. Er soll den Menschen mehr über diese Einheiten vermitteln, damit sie die Leistung, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von Netzwerken verbessern können. Dieser umfassende Leitfaden richtet sich an alle, die die optische Übertragungstechnologie besser verstehen oder damit arbeiten möchten, unabhängig davon, ob Sie Erfahrung auf diesem Gebiet haben oder nicht.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Nokia®-Transceiver und wie funktioniert er?

Nokia 10G SFP+ XGSPON

Übersicht über Nokia Transceiver

Nokia-Transceiver sind moderne optische Kommunikationsgeräte, die das Senden und Empfangen von Daten über verschiedene Netzwerke hinweg unterstützen. Diese Transceiver bestehen aus Sender und Empfänger in einem Modul, was einen bidirektionalen Informationsfluss ermöglicht. Bei dieser Übertragungsmethode werden Signale per Licht übertragen, was ihr eine viel größere Bandbreite verleiht, als herkömmliche elektrische Mittel bieten können. Nokia-Transceiver unterstützen mehrere optische Standards, wie unter anderem SFP, SFP+ und QSFP+, und gewährleisten so die Kompatibilität mit verschiedenen Netzwerkgeräten. Sie können in Metropolitan Area Networks (MANs) und Langstreckenkommunikationsverbindungen verwendet werden und bieten somit effiziente Lösungen für die Verbindung von Rechenzentren und die Ferntelekommunikation. Nokia-Transceiver verwenden modernste Technologien und tragen dazu bei, die Netzwerkleistung zu optimieren, die Latenz zu verringern und die allgemeine Datenintegrität in aktuellen Netzwerkumgebungen zu erhöhen.

Hauptmerkmale der optischen Transceivermodule von Nokia

Nokia optischer Transceiver Module wie das optische Transceivermodul LC SMF verfügen über mehrere Eigenschaften, die ihre Funktionalität und Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Netzwerkumgebungen verbessern:

  1. Schnelle Datenübertragungsraten: Diese Module unterstützen Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen, die häufig 100 Gbit/s überschreiten, und eignen sich daher perfekt für Anwendungen mit hohen Bandbreitenanforderungen.
  2. Kompatibilität: Nokia-Transceiver funktionieren gut mit vielen anderen Arten von Netzwerkhardware, da sie verschiedenen Industriestandards wie SFP, SFP+, QSFP+ usw. entsprechen und so eine problemlose Zusammenarbeit zwischen den Geräten verschiedener Hersteller gewährleisten.
  3. Flexibilität: Module gibt es in verschiedenen Formen und Wellenlängen, so dass sie über kurze und lange Distanzen eingesetzt werden können, sei es für Rechenzentren, Telekommunikations- oder Unternehmensnetzwerke.
  4. Hot-Swap-fähig: Viele dieser Systeme können bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden. Dies reduziert Ausfallzeiten und verbessert die Betriebseffizienz.
  5. Spektrumeffizienz: Nokia-Module nutzen vorhandene Glasfasern, indem sie unter anderem Wellenlängenmultiplex (WDM) einsetzen. Das bedeutet, dass sie die Kapazität verbessern, ohne dass zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur erforderlich sind.
  6. Zuverlässiger als je zuvor: Sie verfügen über integrierte Diagnosefunktionen wie Digital Diagnostic Monitoring (DDM), das Echtzeitinformationen zur Leistung eines Moduls liefert. Dadurch können Wartungsarbeiten früher durchgeführt werden, was die Wahrscheinlichkeit von Netzwerkausfällen verringert.

Diese Funktionen gewährleisten die Vertrauenswürdigkeit, Produktivität und Skalierbarkeit optischer Netzwerklösungen und stärken die Position von Nokia als Top-Anbieter optischer Übertragungstechnologie weiter.

Vergleich von Nokia-Transceivern mit anderen Marken

Unter den vielen Anbietern optischer Netzwerke sind die Transceiver von Nokia einzigartig, da sie über viele Funktionen verfügen und besser funktionieren als andere. Diese Marke bietet in der Regel schnellere Datenübertragungsraten und eine breitere Kompatibilität mit verschiedenen Netzwerkstandards, was die Integration in verschiedene Konfigurationen ermöglicht. Dank ihres universellen Designs können sie für Verbindungen über kurze oder lange Distanzen verwendet werden, was für alle diese Anwendungen geeignet ist. Darüber hinaus sind die meisten Module von Nokia Hot-Swap-fähig, was die Betriebsausfallzeiten drastisch reduziert, insbesondere wenn sich Unternehmen aufgrund ihrer kritischen Betriebsweise keine Unterbrechungen der Servicebereitstellung leisten können. Ein weiterer Vorteil ist, dass solche Transceiver-Typen Ressourcen sparen, da durch Technologien wie Wellenlängenmultiplex eine höhere Spektrumeffizienz erreicht wird, während zuverlässige Geräte immer konsistente Ergebnisse liefern und die proaktiven Wartungsfähigkeiten verbessern. Obwohl es den Anschein haben mag, dass die Konkurrenz ähnliche Angebote hat, bleibt Nokia in puncto Innovation gepaart mit überlegener Qualität ungeschlagen und ist damit ein Marktführer in diesem Industriesegment – ​​dem Markt für optische Übertragung.

Wie wählen Sie den für Ihre Anforderungen geeigneten Nokia-kompatiblen Transceiver aus?

NOKIA 400G QSFP-DD DCO

Zu berücksichtigende Faktoren bei der Auswahl eines optischen Transceivermoduls

Um die beste Leistung und Kompatibilität innerhalb Ihrer Netzwerkinfrastruktur sicherzustellen, müssen bei der Auswahl eines optischen Transceivermoduls einige wichtige Punkte beachtet werden.

  1. Datenrate: Sie müssen einen Transceiver mit der Kapazität für die erforderlichen Datenübertragungsraten für Ihre Anwendungen auswählen. Es gibt gängige Standards zwischen 100 Mbit/s und 400 Gbit/s. Wenn Sie die erforderliche Bandbreite überschreiten, können Sie Ihr Netzwerk durch die Auswahl von Modulen zukunftssicher machen.
  2. Entfernung und Reichweite: Die Entfernung, die ein Transceiver zurücklegen kann, hängt von seinen optischen Spezifikationen ab, d. h. davon, ob er unter anderem Singlemode- oder Multimode-Fasern verwendet. Module verfügen über unterschiedliche Optimierungen für verschiedene Reichweitenkapazitäten, z. B. kurze Reichweite (bis zu 300 m) oder lange Reichweite (über 100 km).
  3. Wellenlänge: Leistung und Reichweite, insbesondere über 100 m, werden direkt von der Wellenlänge des während der Übertragung verwendeten Lichts beeinflusst, beispielsweise 1310 nm. Typische Wellenlängen bei Multimode-Fasern liegen bei etwa 850 nm, während sie bei Singlemode-Fasern zwischen 1310 nm und 1550 nm liegen. Daher ist es wichtig, den Fasertyp an die Wellenlänge des Transceivers anzupassen, um maximale Effizienz zu erzielen.
  4. Formfaktor: Transceiver haben unterschiedliche Formfaktoren, beispielsweise SFP, SFP+, QSFP usw. Daher sollte man dies auf Grundlage dessen berücksichtigen, was bereits in der Hardwarekonfiguration vorhanden ist, um einen korrekten Einbau in die vorgesehenen Anschlüsse sicherzustellen und Platzbeschränkungen zu berücksichtigen.
  5. Kompatibilität: Transceiver von Drittanbietern müssen auf Kompatibilität mit vorhandener Hardware geprüft werden, da einige Netzwerkgeräte herstellerspezifisch sein können. Dies kann die Verwendung nicht zertifizierter Module einschränken, was zu Leistungseinbußen und Supportproblemen führen kann.
  6. Stromverbrauch: Der von diesen Modulen verbrauchte Strom kann zu Kosteneinsparungen, Umweltfreundlichkeit und niedrigerem Stromverbrauch beitragen. Dies unterstützt Nachhaltigkeitsziele und reduziert die Wärmeableitung, wodurch die Gesamtzuverlässigkeit des Systems aufgrund geringerer Ausfallraten aufgrund von Überhitzungsproblemen verbessert wird.
  7. Umgebungsbedingungen: Es ist wichtig, die Umgebung zu kennen, in der ein Transceiver betrieben wird. Temperaturschwankungen oder Staubpartikel können beispielsweise die Lebensdauer verkürzen und die Zuverlässigkeit beeinträchtigen. Daher müssen solche Faktoren bei der Auswahl berücksichtigt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Netzwerkexperten diese Überlegungen kritisch analysieren sollten, wenn sie optische Transceiver auswählen, die am besten zu ihren technischen Spezifikationen und Betriebsanforderungen passen, um so die angemessene Leistung von Netzwerken mit hohen Verfügbarkeitsgraden sicherzustellen.

Grundlegendes zu SFP- und SFP+-Modulen

SFP (Small Form-Factor Pluggable) ist ein bekanntes Konzept in konformen Netzwerkanwendungen. SFP+ ist eine Abkürzung für kompakte, Hot-Swap-fähige I/O-Transceivermodule, die in Telekommunikations- und Datenkommunikationsanwendungen verwendet werden. Der einzige Unterschied zwischen SFP und SFP+ liegt in ihren Datenraten: SFP arbeitet normalerweise mit 1 Gbit/s, während SFP+ Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s unterstützt und damit eine praktikable Wahl für Netzwerke ist, die mehr Bandbreite benötigen.

Diese beiden Modultypen sind so konzipiert, dass sie in dieselbe Schnittstelle (SFP) passen, was das Netzwerkdesign flexibel macht. Außerdem können Sie ein SFP+-Modul häufig in einen vorhandenen Port mit SFP-Anschluss stecken, sodass es bei Systemaktualisierungen problemlos integriert werden kann. Sie unterstützen verschiedene Schnittstellen wie Ethernet, Fiber Channel oder SONET und können daher auch in verschiedenen Arten von Netzwerkarchitekturen verwendet werden. Bei der Auswahl kompatibler Transceiver sollte der Glasfasertyp zusammen mit den Entfernungsanforderungen und den verwendeten Netzwerkprotokollen berücksichtigt werden, da dies die bestmögliche Leistung für eine bestimmte Anwendungsumgebung gewährleistet.

Vergleich verschiedener Formfaktoren: SFP, XFP, QSFP28

Bei der Bewertung optischer Transceivermodule ist es wichtig, die unterschiedlichen Formfaktoren von SFP, XFP und QSFP28 zu vergleichen.

  • Small Form-factor Pluggable (SFP) ist für Hochgeschwindigkeitsdatennetzwerke konzipiert und unterstützt Datenraten von bis zu 1 Gbit/s für SFP und 10 Gbit/s für SFP+. Aufgrund seiner geringen Größe und Hot-Swap-Funktion kann es in vielen Anwendungen wie Telekommunikation und Rechenzentren eingesetzt werden.
  • XFP (10 Gigabit Small Form-factor Pluggable) wurde hauptsächlich für den Einsatz in Hochleistungsnetzwerken entwickelt, in denen Verbindungen mit 10 Gigabit pro Sekunde erforderlich sind. Sein größerer Formfaktor bietet mehr Spielraum für das Wärmemanagement, was zu höheren Bandbreitenkapazitäten führt. XFP wurde in den meisten Fällen durch SFP+ ersetzt, aber es gibt immer noch einige Szenarien, die 10 Gbit/s mit besserer Wärmekontrolle benötigen, wie beispielsweise das mit 1310 nm 10 km DOM-Duplex-LC.
  • Quad Small Form-factor Pluggable 28 (QSFP28) ist ein fortschrittlicher Typ, der Datenraten von bis zu 100 Gbit/s über vier Kanäle erreichen kann, von denen jeder mit 25 Gbit/s betrieben wird. Dieses Design eignet sich gut für moderne Rechenzentrumsarchitekturen mit begrenztem Platz, die jedoch hohe Bandbreiten erfordern. QSFP28-Transceiver sind nicht nur mit früheren QSFP-Standards kompatibel, sondern unterstützen auch verschiedene Anwendungen wie Ethernet oder Fibre Channel, was sie für Netzwerke mit mehreren Geschwindigkeiten sehr vielseitig macht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie bei der Wahl zwischen SFPs, XFPs oder QSFP28s die spezifischen Bandbreitenanforderungen, Entfernungsaspekte und die allgemeine Netzwerkarchitektur berücksichtigen sollten, um eine bessere Leistung und Flexibilität zu erzielen.

Installation und Konfiguration von Nokia-Transceivern

NOKIA QSFP-DD 400G DCO ZR+

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation von Nokia Transceiver-Modulen

  1. Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Nokia-Transceivermodul für Ihre Hardware haben. Lesen Sie im Installationshandbuch Ihres Geräts nach.
  2. Gerät ausschalten: Schalten Sie das Netzwerkgerät aus, auf dem der Transceiver installiert wird, um die Sicherheit zu gewährleisten und Datenverlust zu verhindern.
  3. Suchen Sie den Hot-Swap-Transceiver-Steckplatz: Finden Sie heraus, welcher Steckplatz Ihres Geräts für ein Hot-Swap-Transceiver-Modul vorgesehen ist. Die Steckplätze sind normalerweise beschriftet und es ist wichtig, dass Sie das Modul an der richtigen Stelle einsetzen, damit es funktioniert.
  4. Transceiver einsetzen: Nehmen Sie den Transceiver vorsichtig aus seiner Verpackung. Setzen Sie ihn in den Steckplatz ein und achten Sie dabei darauf, dass die Anschlüsse in die richtige Richtung zeigen. Drücken Sie vorsichtig, bis das 10G-SFP-Modul klickt und anzeigt, dass es fest sitzt.
  5. Für optimale Leistung schließen Sie die Kabel an die Breakout-Konfiguration an: Wählen Sie nach der Installation geeignete Glasfaser- oder Kupferkabel aus und verbinden Sie sie mit diesem Modul. Achten Sie dabei auf einen guten Sitz des Steckers, damit keine Signale verloren gehen.
  6. Geräte einschalten: Schalten Sie die Netzwerkgeräte ein, sobald alles richtig repariert wurde. Beobachten Sie die Startreihenfolge, um zu sehen, ob das System dieses neue Teil erkennt.
  7. Konfiguration: Sie müssen die Verwaltungsschnittstelle Ihres Geräts konfigurieren, um neue Transceiver-Einstellungen einzurichten. Überprüfen Sie vorher jedoch die Konnektivität, indem Sie die Netzwerkparameter richtig einstellen, um zu prüfen, ob diese Geräte kompatibel sind.
  8. Testen: Testen Sie abschließend, ob die installierten Transceiver ordnungsgemäß funktionieren, indem Sie Fehler während der Konnektivität überwachen. Dadurch erfahren wir, ob unsere Installationen erfolgreich waren.

Durch Befolgen dieser Schritte können Sie problemlos Nokia-Transceivermodule installieren, die die Leistung Ihres Netzwerks verbessern und die Kompatibilität mit der vorhandenen Infrastruktur sicherstellen.

Konfigurieren Ihres Nokia® Transceivers für optimale Leistung

Nachdem Sie Ihren Nokia®-Transceiver installiert haben, befolgen Sie diese Schritte, um sicherzustellen, dass er die optimale Leistung bringt:

  1. Softwarekompatibilität prüfen: Stellen Sie sicher, dass die Firmware Ihres Geräts aktuell ist und das jeweilige Transceiver-Modell unterstützt. Dies kann bedeuten, dass Sie auf die Website des Herstellers gehen und nach Software-Updates suchen.
  2. Netzwerkparameter konfigurieren: Verwenden Sie die Geräteverwaltungsschnittstelle, um Netzwerkeinstellungen wie IP-Adresse, Subnetzmaske und VLAN (falls erforderlich) einzugeben, damit eine ordnungsgemäße Kommunikation über das Netzwerk möglich ist, insbesondere bei Verwendung des optischen SMF-Transceivermoduls.
  3. Verbindungsstatus überwachen: Überwachen Sie den Verbindungsstatus des Transceivers mithilfe der Diagnosetools in der Verwaltungsoberfläche. Die Signalstärke kann unter anderem ein nützlicher Indikator für Fehlerraten sein und Aufschluss darüber geben, wie gut oder schlecht Module funktionieren.
  4. Passen Sie die Leistungseinstellungen an, um die Kompatibilität mit Ihrem kompatiblen Transceiver sicherzustellen.: Optimieren Sie die Signalqualität, indem Sie die optischen Leistungseinstellungen der Transceiver je nach Anwendung und Entfernungsanforderungen anpassen. Dadurch vermeiden Sie Probleme im Zusammenhang mit Dämpfung oder zu hoher Signalstärke.
  5. Diagnosefunktionen aktivieren: Aktivieren Sie die digitalen optischen Überwachungsfunktionen (DOM), die in einem bestimmten System verfügbar sind, in dem diese Module verwendet werden. Wenn diese Funktion aktiviert ist, ist die Echtzeitüberwachung wichtiger Parameter wie Temperatur, Spannung und Sende-/Empfangsleistungspegel möglich, was eine proaktive Wartung unterstützt.
  6. Führen Sie regelmäßige Tests durch: Führen Sie in regelmäßigen Abständen Tests in allen Netzwerken durch, bewerten Sie die Leistung im Zeitverlauf und beheben Sie auftretende Probleme. Ein konsistenter Betrieb sollte immer gewährleistet sein, daher werden bei solchen Übungen unter anderem Ping-Tests, Durchsatztests und Fehlerüberwachung verwendet.

Durch sorgfältiges Befolgen dieser Konfigurationspraktiken können Sie sicherstellen, dass Ihr Nokia®-Transceiver innerhalb Ihrer Netzwerkinfrastruktur optimal funktioniert.

Häufige Probleme und Tipps zur Fehlerbehebung

Viele häufige Probleme können die Netzwerkleistung bei der Arbeit mit Transceivern beeinträchtigen. So können Sie sie beheben:

  1. Signalverlust: Wenn der Transceiver keine Verbindung herstellt, überprüfen Sie zunächst die physischen Verbindungen und stellen Sie sicher, dass die optischen Kabel richtig sitzen. Überprüfen Sie außerdem, ob beschädigte Teile wie Kabel oder Anschlüsse vorhanden sind, die eine Signaldämpfung verursachen könnten.
  2. Leistungsinkonsistenz: Schwankungen der Datenübertragungsrate sind in der Regel auf eine Überlastung des Netzwerks oder eine Fehlkonfiguration zurückzuführen. Daher müssen die VLAN-Einstellungen überprüft und sichergestellt werden, dass bei der Erstinstallation die richtigen Netzwerkparameter gemäß den Richtlinien des Herstellers eingerichtet wurden.
  3. Fehlerraten: Häufig auftretende Fehler bei Diagnosetests können auf Hardwarefehler aufgrund von Inkompatibilität zwischen Geräten innerhalb eines Netzwerks hinweisen. Zu diesem Zweck sollte man die unterstützten Standards und Protokolle der angeschlossenen Geräte, einschließlich der Module selbst, miteinander vergleichen und dann, falls erforderlich, einen vollständigen Selbsttest des betreffenden Moduls durchführen.

Wenn Sie diese Probleme nacheinander angehen und dabei die entsprechenden Problemlösungstechniken einsetzen, können Sie die Zuverlässigkeit und Effizienz beim Betrieb mit Transceivern deutlich verbessern.

Die Vorteile optischer Transceiver von Nokia

NOKIA GPON OLT

Verbesserte Netzwerkleistung mit Nokia-Transceivern

Um die Leistung eines Netzwerks zu verbessern, bieten optische Transceiver von Nokia einige Vorteile. Sie gewährleisten eine höhere Zuverlässigkeit und Signalintegrität über lange Distanzen durch fortschrittliche Technologien wie Digital Diagnostics Monitoring (DDM) und Fehlerkorrekturmechanismen. Diese Transceiver können hohe Datenraten unterstützen und ermöglichen so die reibungslose Übertragung großer Datenmengen, insbesondere bei hohen Anforderungen an Rechenzentren und Unternehmensnetzwerke. Kompatibilität ist ein weiteres in Nokia-Transceiver integriertes Merkmal, das die Integration in verschiedene Netzwerkgeräte gemäß den Industriestandards SFP, SFP+ oder QSFP+ usw. erleichtert. Diese Flexibilität vereinfacht die Bereitstellung und macht die Netzwerkinfrastruktur zukunftssicher für Skalierbarkeit bei steigenden Leistungsanforderungen. Wenn Sie optische Transceiver von Nokia verwenden, erzielen Sie einen höheren Durchsatz, geringere Latenz und insgesamt ein besseres Netzwerkerlebnis.

Kompatibilität und Konformität mit Industriestandards

Die optischen Konverter von Nokia sind so konzipiert, dass sie die erforderlichen Industriestandards erfüllen oder sogar übertreffen, was die Interoperabilität und Konformität innerhalb verschiedener Netzwerke gewährleistet. Diese Produkte sind unter anderem mit SFP, SFP+, QSFP und QSFP-DD kompatibel, was bedeutet, dass sie mit Hardware verschiedener Anbieter funktionieren. Das bedeutet, dass Dienstanbieter sie zusammen mit bereits vorhandenen Systemen verwenden können, ohne Änderungen vornehmen oder proprietäre Lösungen entwickeln zu müssen. Diese Konverter sind nicht nur aufgrund intensiver Test- und Zertifizierungsverfahren zuverlässig, sondern passen auch nahtlos in jedes vorhandene und moderne System. Die Transceiver von Nokia folgen weltweiten Protokollen und ermöglichen so eine skalierbare, zukunftssichere Vernetzung. So können Unternehmen mit den sich ändernden Technologieanforderungen Schritt halten und gleichzeitig Kompatibilitätsprobleme reduzieren.

Haltbarkeit und Zuverlässigkeit von Nokia-Transceivermodulen

Bei der Entwicklung von Nokia-Transceivermodulen standen Langlebigkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund, da dies für die Aufrechterhaltung einer reibungslosen Netzwerkleistung in unterschiedlichen Betriebsumgebungen wichtig ist. Diese Module sind robust genug, um rauen Bedingungen standzuhalten, was bedeutet, dass sie häufig harten Tests unterzogen werden, darunter extremen Temperaturen, Feuchtigkeit und Vibrationen. Sie sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet. Darüber hinaus verwendet Nokia fortschrittliche Fertigungstechniken mit Qualitätssicherungsmaßnahmen gegen Ausfallrisiken, wodurch die Lebensdauer dieser Transceiver verlängert wird. Die Transceivermodule von Nokia haben weltweit Vertrauen gewonnen, da sie einen unterbrechungsfreien Service bieten und die Gesamtbetriebskosten senken können. Unternehmen profitieren daher von weniger Ausfallzeiten und einer verbesserten Netzwerkstabilität.

Welche unterschiedlichen Typen von Nokia-Transceivern sind erhältlich?

NOKIA 400G QSFP-DD DCO HORIZON

Übersicht über 10G-, 40G- und 100G-Transceiver von Nokia

Die verschiedenen Transceiver von Nokia wurden entwickelt, um den unterschiedlichen Bandbreitenanforderungen in neuen Netzwerken gerecht zu werden.

  • 10G-Transceiver: Die 10G-Transceiver von Nokia werden hauptsächlich für Zugangs- und Aggregationsnetzwerke verwendet, die Dienstanbietern und Unternehmen eine höhere Kapitalrendite bieten. Sie unterstützen mehrere Protokolle, darunter Ethernet und SONET/SDH, sodass sie vielseitig einsetzbar sind.
  • 40G-Transceiver: Die 40G-Transceivermodule von Nokia wurden für hochleistungsfähige Rechenzentrumsverbindungen und Kernnetze entwickelt. Sie bieten eine höhere Bandbreite mit geringerer Latenz, um dem steigenden Bedarf an Datendurchsatz gerecht zu werden und gleichzeitig die Abwärtskompatibilität mit der vorhandenen Infrastruktur aufrechtzuerhalten.
  • 100G-Transceiver: Die 100G-Transceiver-Lösungen von Nokia sind für Cloud-Computing der nächsten Generation oder Datenzentren innerhalb von Netzwerkarchitekturen vorgesehen. Um dies zu erreichen, verwendet ein solcher Transceiver kohärente Optik und DWDM-Technologien (Dense Wavelength Division Multiplexing), die höchste Kapazität über lange Distanzen ermöglichen und so einen zuverlässigen Betrieb in Anwendungen mit hoher Bandbreite gewährleisten, wo sie am meisten benötigt werden.

Nokia hat seine optischen Geräte mit 10 Gbit/s, 40 Gbit/s und sogar noch schnelleren Geschwindigkeiten, beispielsweise solche mit 100 Gigabit pro Sekunde (100 Gbit/s), als Reaktion auf den wachsenden Bedarf an skalierbaren und effizienten Netzwerksystemen entwickelt, die sich an ein Unternehmen anpassen können und dennoch innerhalb bereits vorhandener Strukturen funktionieren.

Grundlegendes zu optischen LC-SMF- und MMF-Modulen

Lucent-Steckverbinder sind klein und hochdicht und werden häufig in Netzwerken eingesetzt. Sie unterstützen Single-Mode-Glasfasern (SMF) und Multi-Mode-Glasfasern (MMF), was bedeutet, dass sie in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden können.

  • Singlemode-Faser (SMF): Diese Module übertragen Licht mit minimaler Streuung direkt durch die Faser, sodass es eine größere Distanz zurücklegen kann, bevor es regeneriert werden muss. Normalerweise kann SMF bis zu 80 Kilometer oder mehr zurücklegen, ohne dass die Signalstärke nennenswert abnimmt. Dieser Fasertyp wird häufig für Fernkommunikationssysteme und moderne Telekommunikationsnetze verwendet.
  • Multimode-Faser (MMF): Im Gegensatz dazu haben MMF-Module einen größeren Kerndurchmesser als Singlemode-Fasern, wodurch mehrere Lichtmodi gleichzeitig übertragen werden können. In diesem Fall ist die Übertragungsdistanz kürzer – normalerweise etwa 100 bis 400 Meter, je nach spezifischer Konfiguration und Art der verwendeten MMFs –, obwohl die Bandbreiten viel höher sind. Am häufigsten wird diese Technik in Rechenzentren, Kurzstrecken-Kommunikationsverbindungen und LANs eingesetzt, wo große Informationsmengen schnell über relativ kurze Distanzen übertragen werden müssen.

Der LC-Anschluss für SMFs und MMFs trägt zur Optimierung der Netzwerkleistung bei und gewährleistet gleichzeitig Flexibilität und Kompatibilität mit verschiedenen Netzwerkstandards. Die Industrie testet diese Module anhand ihrer Spezifikationen, damit sie auch unter unterschiedlichen Bedingungen zuverlässig Signale übertragen.

Besonderheiten: Direct Attach und aktive optische Kabel

Direct-Attach-Kupferkabel (DAC) und aktive optische Kabel (AOC) sind in den heutigen Netzwerken sehr wichtig, da sie nachweislich für bestimmte Aufgaben die besten Ergebnisse liefern.

  • Direct Attach Copper (DAC): Diese Art von Kupferkabel hat an beiden Enden Anschlüsse und ist für Verbindungen über kurze Distanzen von nicht mehr als 7 Metern ausgelegt. DAC-Kabel bieten eine kostengünstige Lösung für die Verbindung von Rechenzentren mit hohem Bandbreitenbedarf. Sie verbrauchen weniger Strom und bieten geringe Latenzzeiten. Damit sind sie ideal für den Anschluss von Switches an Server oder Speichergeräte, bei denen Platz und Budget begrenzt sind, die Daten aber schnell genug übertragen werden sollen.
  • Aktive optische Kabel (AOC): Bei der AOC-Technologie werden Glasfasern in einem Kabel verwendet, das an beiden Enden aktive Elektronik enthält. Im Gegensatz zu passiven Kupferkabeln ermöglichen AOCs die Kommunikation über größere Entfernungen als DACs, normalerweise zwischen 10 und über 100 m. Diese Kabel unterstützen mehrere Protokolle und hohe Datenraten. Daher können sie dort eingesetzt werden, wo große Datenmengen übertragen werden müssen, wie etwa bei 10G-, 40G- oder sogar 100G-Ethernet-Verbindungen mit CWDM-Technologie. Sie funktionieren auch in Umgebungen mit elektromagnetischen Störungen besser als andere Typen, da auch ihre Zuverlässigkeit während der Übertragung höher ist.

Sowohl DAC- als auch AOC-Lösungen verbessern die Netzwerkleistung und steigern die Leistung und ermöglichen die Flexibilität unterschiedlicher Geschwindigkeiten, Entfernungen und Anwendungsanforderungen.

Referenzquellen

Transceiver

Nokia

Glasfaser

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F: Was sind Nokia®-Transceiver?

A: Nokia®-Transceiver sind Module, die in Glasfasernetzen zur Datenübertragung verwendet werden. Sie sind für die Unterstützung verschiedener Anwendungen und Entfernungen mithilfe der Technologie von Alcatel-Lucent konzipiert.

F: Welche Arten von Nokia®-Transceivern sind verfügbar?

A: Nokia bietet verschiedene Transceiver an, darunter 1310 nm, 850 nm, 10 km DOM-Duplex-LC-SMF-optische Transceiver und 40 km-Versionen, die mehreren Datenraten- und Entfernungsanforderungen gerecht werden können.

F: Wie wähle ich den geeigneten Nokia®-Transceiver für mein Netzwerk aus?

A: Einige Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines geeigneten Transceivers für Ihr Netzwerk berücksichtigen sollten, sind möglicherweise Entfernung (z. B. 10 km oder 20 km), Wellenlänge (z. B. 1310 nm oder 850 nm), Datenrate, Konformitätsstandards (z. B. MSA, TAA) usw. Er sollte alle Ihre Netzwerkanforderungen erfüllen und mit anderen Hardwarekomponenten kompatibel sein, die Sie bereits haben.

F: Was ist ein SFP-Transceiver und worin besteht der Unterschied zu einem SFP+?

A: Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden liegt in ihrer Geschwindigkeit. SFP kann bis zu 4.25 Gbit/s unterstützen, während sein Gegenstück bis zu 10 Gbit/s bewältigt, diese aber nicht überschreitet, und somit höhere Datenraten aufweist. Diese Geräte werden in Glasfasernetzen eingesetzt, haben jedoch unterschiedliche Leistungsanforderungen.

F: Sind Nokia®-Transceiver Hot-Swap-fähig?

A: Ja, die meisten Nokia-Transceiver, wie beispielsweise der Nokia 3he09327aa-kompatible 10GBase-LR-SFP, sind Hot-Swap-fähig, d. h. sie können eingesetzt oder entfernt werden, ohne dass es zu Betriebsunterbrechungen auf einem Live-System kommt.

F: Was sind die Merkmale des optischen Transceivers 10 km DOM Duplex LC SMF?

A: Dies unterstützt eine Reichweite von bis zu 10 Kilometern mit einer Wellenlänge von 1310 nm und LC-Duplex-Anschlüssen. Es verfügt über hohe Datenraten und Digital Diagnostic Monitoring (DOM), die seine Zuverlässigkeit gewährleisten.

F: Was sind Direktanschlusskabel und wie werden sie mit Nokia®-Transceivern verwendet?

A: Direktanschlusskabel, auch DACs genannt, verbinden Netzwerkgeräte in vielen Fällen direkt, ohne separate Transceiver zu verwenden. Sie werden häufig für Hochgeschwindigkeitsverbindungen über kurze Distanzen zusammen mit Nokia®-Transceivern eingesetzt.

F: Wie stelle ich die Kompatibilität mit Alcatel-Lucent Nokia®-Geräten sicher?

A: Überprüfen Sie, ob der Transceiver den MSA- oder TAA-Standards entspricht. Produkte wie Alcatel-Lucent Nokia® SFP-Gig-T-kompatibles TAA funktionieren problemlos mit Alcatel-Lucent Nokia®-Geräten.

F: Wie hoch ist das typische optische Budget für einen Nokia® 10-km-Transceiver?

A: Das typische optische Budget eines Nokia® 10km-Transceivers wird unter Berücksichtigung einer effizienten Signalübertragung über Singlemode-Fasern (SMF) ausgelegt, wobei Faserverlust und Steckerdämpfung berücksichtigt werden.

F: Welche Rolle spielt DOM (Digital Diagnostic Monitoring) in Nokia®-Transceivern?

A: DOM ermöglicht die Überwachung von Parametern wie Temperatur, Spannung und optischen Leistungspegeln usw. in Echtzeit und erreicht so einen optimalen Betrieb, insbesondere für OLT-Setups zur Fehlerbehebung bei Nokia-Geräten.

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