Netzwerkeffizienz und -geschwindigkeit sind in Hochleistungsrechnern und Unternehmensrechenzentren das A und O. Der Mellanox ConnectX-6 Ethernet-Adapter ist eine Spitzenlösung zur Optimierung der Leistung unter diesen Bedingungen. In diesem Blog werden die Funktionen und Vorteile von Mellanox ConnectX-6, wobei der Schwerpunkt auf seiner Rolle als Leistungsverstärker für Netzwerke liegt. Wir werden die technischen Spezifikationen, Leistungsbenchmarks und realen Anwendungen durchgehen, damit Sie genau verstehen, warum dieser Adapter im Vergleich zu anderen Netzwerkhardwaregeräten im Wettbewerbsumfeld so gut abschneidet. Egal, ob Sie IT-Experte, Netzwerktechniker oder Entscheidungsträger in Ihrem Unternehmen sind, nach der Lektüre dieses Artikels verfügen Sie über genügend Einblicke, um fundierte Entscheidungen über die Netzwerkinfrastruktur Ihres Unternehmens treffen zu können.
Was sind die Hauptmerkmale des ConnectX-6?

Hohe Leistung und geringe Latenz
Der ConnectX-6 Ethernet-Adapter ist mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die höchste Leistung und minimale Latenz garantieren:
- Dual-Port 100 GbE: Diese Funktion ermöglicht schnelle Netzwerkverbindungen.
- Erweitertes RDMA: Es nutzt die Remote Direct Memory Access (RDMA)-Technologie mit dem Ziel, den CPU-Overhead sowie die Latenzen zu reduzieren.
- Hardware-Offloads: Um die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit zu verbessern, sind TCP-, UDP- und IP-Hardware-Offloads enthalten.
- Verbessertes RoCE v2: Dadurch wird das beste RoCE (RDMA over Converged Ethernet) für eine effiziente Datenübertragung bereitgestellt.
- PCIe Gen4-Unterstützung: Der Adapter ist so konzipiert, dass er gut mit den neuesten PCIe-Standards funktioniert, was einen höheren Durchsatz ermöglicht, insbesondere bei Verwendung von Mellanox ConnectX-6 mit PCIe 3.0-Unterstützung.
- Nahtlose Virtualisierung: SR-IOV und VirtIO werden unterstützt und gewährleisten somit eine starke Virtualisierungsleistung.
Dual-Port QSFP56 für verbesserte Konnektivität
Um die Netzwerkgeschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen, verfügt der ConnectX-6 Adapter über einen Dual-Port QSFP56 Konnektivität. Jeder QSFP56 (Quad Small Form-factor Pluggable 56) ermöglicht eine effiziente Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung mit 100 Gbit/s pro Port. Eine bessere Systemstabilität und ein höherer Durchsatz werden durch eine Dual-Port-Konfiguration erreicht, die alternative Pfade sowie Lastverteilung garantiert. Diese Module sind nicht nur Hot-Swap-fähig, sondern bieten auch eine einfache Wartung und Upgrades ohne Betriebsunterbrechung, ein wichtiges Merkmal in ständig aktiven Unternehmensumgebungen oder Rechenzentren, die durchgängig optimale Leistungsniveaus erfordern.
Kompatibilität mit verschiedenen Dell-Systemen
Der ConnectX-6 Ethernet Adapter ist ein äußerst vielseitiger und kompatibler Adapter, der mit einer Vielzahl von Dell-Systemen verwendet werden kann, sodass er sich problemlos in die vorhandene Infrastruktur einfügt. Laut einigen der derzeit führenden Online-Ressourcen wurde nachgewiesen, dass dieser Adapter mit vielen gängigen Dell-Systemen gut funktioniert, darunter der Dell EMC PowerEdge-Serie, Dell Precision-Workstations und den Dell EMC VxRail-Geräten. Dank dieser umfassenden Kompatibilität können Benutzer die Hochleistungsfunktionen des ConnectX-6-Adapters auf verschiedenen Plattformen nutzen und so sowohl Server- als auch Workstation-Umgebungen verbessern. Kompatibilitätsprüfungen und Firmware-Updates tragen ebenfalls dazu bei, optimale Leistung sowie Netzwerkzuverlässigkeit aufrechtzuerhalten, die von Dell selbst kommt.
Wie schneidet der Mellanox ConnectX-6 im Vergleich zu anderen Netzwerkadaptern ab?

Branchenführende Offload- und Beschleunigungstechnologien
Seine branchenführenden Offload- und Beschleunigungstechnologien machen den Mellanox ConnectX-6 einzigartig. Es unterstützt RoCE (RDMA over Converged Ethernet) und NVMe-oF (NVMe over Fabrics) in Hardware, was den CPU-Overhead erheblich reduziert und so die Datenverarbeitungszeiten beschleunigt und gleichzeitig die Latenzen verringert. Darüber hinaus verfügt es auch über Flow-Steering- und Packet-Pacing-Technologien, die ein effizientes Netzwerkverkehrsmanagement gewährleisten und so den Gesamtdurchsatz erhöhen und gleichzeitig die Überlastung reduzieren. Daher bietet dieser Satz von Eigenschaften eine bessere Leistung als jeder andere Netzwerkadapter und ist daher die beste Wahl für anspruchsvolle Rechenzentren und Unternehmensanwendungen.
Erweiterte RoCE-Unterstützung (RDMA over Converged Ethernet)
Eine bessere RoCE-Unterstützung (RDMA over Converged Ethernet) ist eines der Merkmale, durch die sich Mellanox ConnectX-6 von anderen ähnlichen Produkten abhebt. Enhanced RoCE sorgt selbst bei hoher Arbeitslast für eine hohe Netzwerkleistung, indem es ausgefeilte Maßnahmen zur Überlastungssteuerung nutzt, um Paketverluste aufgrund von Überlastung zu verhindern. Dadurch werden Verzögerungen reduziert und die Datenmenge erhöht, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums übertragen werden kann. Dies sind wichtige Voraussetzungen für High-Performance-Computing (HPC) und große Cloud-Umgebungen, in denen viele Informationen gleichzeitig verarbeitet werden. Darüber hinaus garantiert die Implementierung von Enhanced RoCE geringe Latenzzeiten und eine bessere Anwendungsleistung, was ConnectX-6 zu einer attraktiven Wahl für Unternehmen macht, die ihre Netzwerkinfrastruktur optimieren möchten.
Überlegene 100GbE- und 25GbE-Ethernet-Funktionen
Der bevorzugte 100GbE- und 25GbE-Ethernet-fähige Adapter ist neben anderen Hochgeschwindigkeits-Netzwerkschnittstellenkarten der Mellanox ConnectX-6. Er lässt sich leicht skalieren und in verschiedenen Konfigurationen verwenden, z. B. in Rechenzentren oder Unternehmensnetzwerken, da er sowohl mit 100GbE als auch mit 25GbE funktioniert. Diese Funktionen ermöglichen schnelle Verbindungen mit großen Bandbreiten, die für ML (Machine Learning), Big Data Analytics oder Finanzdienstleistungen erforderlich sind. ConnectX-6 verfügt außerdem über einige erweiterte Funktionen wie intelligentes Lastenausgleich, das hilft, den Datenverkehr basierend auf dem Auslastungsgrad über mehrere Links zu verteilen und so den Gesamtdurchsatz zu maximieren; Überlastungskontrolle, die Ausfälle aufgrund von Pufferüberläufen verhindert und so die Paketverlustrate minimiert und gleichzeitig Fairness zwischen den um Bandbreite konkurrierenden Datenströmen gewährleistet; robuste Fehlerkorrekturmechanismen, um eine zuverlässige Kommunikation über unzuverlässige Links und damit eine bessere Leistung in lauten Umgebungen sicherzustellen; und mehr. Alle diese Funktionen sind von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellen, dass die schnelle Datenübertragung auch unter schwierigen Bedingungen aufrechterhalten wird, bei denen die Stabilität innerhalb der Systeme selbst verloren gehen kann.
Welche Vorteile bietet die Verwendung einer Dual-Port-QSFP56-Adapterkarte?

Verbesserte Rechenzentrumseffizienz
Die Verwendung einer Netzwerkadapterkarte auf Basis des QSFP56-Standards mit zwei Ports in Rechenzentren sorgt für mehr Effizienz durch schnellere Datenübertragungsraten, die durch breitere Kanäle und geringere Verzögerungen bei der Kommunikation zwischen Servern zustande kommen. Dies erhöht die Effizienz der Ressourcennutzung, verringert Verkehrsstaus im Netzwerk und verbessert die Gesamtleistung der Systeme. Zwei Ports ermöglichen die Einrichtung von Backup-Mechanismen, sodass es nicht zu Einzelausfällen kommt, was zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit führt und somit die Ausfallzeiten noch weiter reduziert, als dies mit nur einem Port möglich gewesen wäre. Außerdem wird Software-Defined Networking (SDN) unterstützt, bei dem man Arbeitslasten schnell zwischen verschiedenen Hosts verschieben kann, ohne diese physisch bewegen zu müssen.
Nahtlose Skalierbarkeit und Hochgeschwindigkeitsübertragungen
Für das unterbrechungsfreie Wachstum eines Netzwerks ohne allzu große Hardwareänderungen ist eine QSFP56-Adapterkarte mit zwei Anschlüssen erforderlich. Die beiden Anschlüsse der Karte können Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen verarbeiten, die den für datenintensive Anwendungen erforderlichen Durchsatz optimieren. Mit dieser Funktion wird es möglich, große Datenmengen, die durch das System laufen, schnell zu verarbeiten und so den Zugriff auf Informationen und die Produktivitätssteigerung zu beschleunigen, insbesondere in Ethernet-Netzwerken. Darüber hinaus unterstützt dieser Adapter viele verschiedene Protokolle und Standards und ist somit mit jeder Umgebung kompatibel, in der IT-Geräte für Netzwerkzwecke verwendet werden können. So wird auch während der Erweiterungsphasen eines bestimmten Netzwerks eine gleichbleibende Leistung gewährleistet.
Optimale Leistung für Machine-Learning-Anwendungen
Anwendungen für maschinelles Lernen (ML) erfordern eine QSFP56-Adapterkarte mit zwei Anschlüssen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, da sie eine hohe Rechenleistung und umfangreiche Datenverarbeitung erfordern. Die QSFP56-Schnittstelle sorgt für eine höhere Bandbreite und geringere Latenz und ermöglicht so eine schnelle Datenaufnahme und effektive Kommunikation zwischen Rechenknoten.
In jedem ML-Workflow sollten große Datensätze schnell und zuverlässig über das Netzwerk zu verschiedenen Verarbeitungseinheiten verschoben werden. Mit dem Dell Mellanox ConnectX-6-Adapter ermöglicht die Dual-Port-Konfiguration gleichzeitige Datenübertragungen, was die Datenübertragungszeit erheblich verkürzt. Wenn beispielsweise verteiltes ML über mehrere GPUs trainiert wird, können höhere Datenübertragungsraten dieser Karte die Trainingszeit erheblich verkürzen und so die iterative Modellentwicklung und Testphasen unterstützen.
Laut internen Benchmark-Ergebnissen kann der Einsatz einer Dual-Port-QSFP56-Adapterkarte die Datenübertragungszeit im Vergleich zu Netzwerkschnittstellen älterer Generationen um 40 % verkürzen. Darüber hinaus müssen Netzwerke enorme Datenmengen ohne Überlastung bewältigen, damit Spitzenleistungsniveaus aufrechterhalten werden können. Dieser kontinuierliche Durchsatz garantiert, dass die Rechenressourcen effizient genutzt werden und so Engpässe vermieden werden, die den Lernprozess behindern könnten.
Außerdem wird die RDMA-Technologie (Remote Direct Memory Access) vom Adapter unterstützt, was zu einer besseren Leistung beiträgt, da sie die direkte Platzierung von Informationen aus dem Netzwerk in den Speicher von ML-Knoten unter Umgehung der CPU ermöglicht. Dies führt zu geringeren Latenzen und reduzierten Overheads für CPUs, wodurch mehr Verarbeitungskapazitäten für maschinelle Lernaufgaben freigegeben werden. Dies führt folglich zu kürzeren Trainingszeiten und schnelleren Schlussfolgerungen, wodurch Unternehmen schnellere Bereitstellungszyklen für ihre ML-Modelle erreichen können.
Ist Mellanox ConnectX-6 mit NVIDIA-Systemen kompatibel?

Volle Kompatibilität mit NVIDIA ConnectX-6-Konfigurationen
Die Mellanox ConnectX-6-Adapterkarte ist mit jedem NVIDIA-System vollständig kompatibel und garantiert ihre Integration in solche Systeme und ihren optimalen Betrieb unter Hochlastbedingungen. Die ConnectX-6-Adapterkarte wurde so entwickelt, dass sie sowohl mit PCIe- als auch mit NVLink-Schnittstellen (NVIDIA) kompatibel ist und so die effiziente Datenbewegung und Interprozesskommunikation ermöglicht, die für alle aktuellen rechenintensiven Anwendungen wie Deep Learning und HPC erforderlich ist.
Einer eingehenden Leistungsanalyse von Experten auf diesem Gebiet zufolge kann der Datendurchsatz auf NVIDIA-basierten Maschinen, die mit diesen Adaptern ausgestattet sind, erheblich gesteigert werden, während die Latenzzeit reduziert wird. Tests haben beispielsweise ergeben, dass die für die Verarbeitung großer Datensätze oder die Ausführung komplexer Berechnungen erforderliche Bandbreite 200 Gigabit pro Sekunde erreichen kann, was doppelt so viel ist wie die ohne den Einsatz spezieller Hardwarebeschleuniger erreichbare Bandbreite. Darüber hinaus sorgt die von diesen Geräten unterstützte RDMA-over-Converged-Ethernet-Funktion dafür, dass die CPU nur wenig an E/A-Vorgängen beteiligt ist, wodurch die Gesamtsystemlatenzzeit minimiert und gleichzeitig die Rechenleistung erhöht wird.
Tatsächlich haben umfassende interne Tests gezeigt, dass ConnectX-100-Adapter in Kombination mit A6-GPUs von NVIDIA die End-to-End-Anwendungsleistung um bis zu dreißig Prozent verbessern können, als es herkömmliche Lösungen heute bieten können. Eine solche signifikante Verbesserung wird bei Iterationen von maschinellen Lernprozessen entscheidend, bei denen schneller Datenzugriff/Datenbewegung direkt zu schnellerem Training und Neueinsatz von Modellen führt.
Darüber hinaus ermöglicht die reibungslose Zusammenarbeit mit der von NVIDIA entwickelten GPUDirect-Technologie direkte Speicherübertragungen zwischen GPUs und Netzwerkgeräten unter Umgehung der zentralen Prozessoreinheiten, sodass Informationen viel schneller zwischen ihnen übertragen werden können. Dies bedeutet auch, dass fast alle wissenschaftlichen oder autonomen Computer die ultraschnellen Berechnungen der leistungsstarken Grafikprozessoren der Marke GeForce voll ausnutzen können, da dies sonst nicht einmal innerhalb eines einzigen Erdenlebens möglich wäre, da alles nun nur noch durch die Lichtgeschwindigkeit um uns herum begrenzt wird.
Um alles oben Gesagte zusammenzufassen: Die Mellanox ConnectX-6-Adapterkarte passt nicht nur, sondern steigert auch die Leistung des gesamten NVIDIA-Systems, sodass ihre Verwendung für Unternehmen, die durch technologische Führerschaft im HPC-Bereich einen Wettbewerbsvorteil anstreben, unverzichtbar ist.
Optimiert für CUDA und andere NVIDIA-Anwendungen
Die Mellanox ConnectX-6-Adapterkarte wurde mit Blick auf die Effizienz von CUDA und anderen NVIDIA-Systemen entwickelt. Dies garantiert eine nahtlose Integration und die größtmögliche Leistungssteigerung. Durch die Verwendung der GPU-Beschleunigung für komplexe Berechnungen können Entwickler CUDA nutzen, die parallele Rechenplattform von NVIDIA. Dank der Datendirektheit des ConnectX-6-Adapters wird die Latenz reduziert und die Bandbreite erhöht, was dieses Produkt besonders bei datenintensiven Aufgaben von CUDA-Anwendungen unverzichtbar macht. Darüber hinaus ermöglicht die von dieser Karte/diesem Adapter unterstützte GPUDirect-Technologie es GPUs, direkt über den Speicher miteinander zu kommunizieren, ohne die CPU einbeziehen zu müssen. Dadurch werden Engpässe beseitigt und der Übertragungsprozess beschleunigt, insbesondere bei Verwendung von NVIDIA Mellanox ConnectX-6. Es beschleunigt nicht nur die Berechnungen, sondern verbessert auch die allgemeine Effizienz von HPC-Umgebungen, die stark auf NVIDIA-Technologien angewiesen sind.
Wie lautet die Teilenummer und wie kann die Kompatibilität sichergestellt werden?

Identifizieren der richtigen Teilenummer für Ihren Bedarf
Um die richtige Teilenummer zu finden, suchen Sie immer in der Produktdokumentation von NVIDIA und Mellanox nach Referenzen. Normalerweise finden Sie die Teilenummer des Mellanox ConnectX-6-Adapters entweder auf der Website des Herstellers oder im Abschnitt „Technische Daten“ des Produkthandbuchs. Vergleichen Sie diese Nummern unbedingt mit denen im Kompatibilitätshandbuch Ihres Systems, damit sie übereinstimmen. Wenn Sie in diesem Stadium genau vorgehen, vermeiden Sie Fehler, die zu einer schlechten Leistung des Systems führen könnten.
Kompatibilitätsprüfungen mit der aktuellen Rechenzentrumsinfrastruktur
Bei der Bewertung, ob die aktuelle Rechenzentrumsinfrastruktur mit dem Mellanox ConnectX-6-Adapter kompatibel ist, müssen viele wichtige Punkte berücksichtigt werden. Erstens kann die Hardware des Servers die PCIe 4.0-Schnittstelle aufnehmen, was eine Voraussetzung für den ConnectX-6-Adapter ist. Dies kann erreicht werden, indem bestätigt wird, dass auf der Hauptplatine des Servers mindestens ein freier PCIe 4.0-Steckplatz vorhanden ist, und indem sichergestellt wird, dass dieser Steckplatz über eine ausreichende Lane-Breite (vorzugsweise 16 Lanes) für maximale Leistung verfügt.
Spezifikationen der Hardware
- PCIe-Generation: Stellen Sie sicher, dass Ihr Server die volle Bandbreitennutzung über PCIe Gen 4.0-Ports unterstützt.
- Fahrbahnbreite: Stellen Sie sicher, dass ein x16-Steckplatz verfügbar ist, um den höchsten Datendurchsatz zu erreichen.
- Wärmemanagement: Bewerten Sie, ob die Wärmeableitung der Karte durch Serverkühlsysteme bewältigt werden kann.
Software- und Firmware-Anforderungen
- Treiberunterstützung: Das Betriebssystem Ihres Servers sollte über Treiber für Mellanox-Geräte verfügen, insbesondere über solche für ConnectX-6-Adapter. Daher ist es ratsam, diese von der offiziellen Website zu beziehen, da diese auch die Kompatibilität sowie die Leistungseffizienz verbessern können.
- Firmware-Updates: Um eine problemlose Integration der verschiedenen Komponenten und optimale Betriebseffizienz zu gewährleisten, vergleichen Sie die Firmware-Versionen des Adapters und die Firmware-Versionen des Hosts (Servers) miteinander und aktualisieren Sie sie gegebenenfalls.
Ergebnisse aus Interoperabilitätstests
Aktuelle Tests zur Interaktion von Software mit verschiedenen Hardwarekomponenten zeigen Folgendes:
- Reduzierung der Latenz: In Fällen, in denen eine korrekte Zuordnung zwischen ConnectX-6-Adaptern und PCIe 4.0-Steckplätzen erfolgte, konnte eine Verringerung der Reaktionszeiten um etwa zwanzig Prozentpunkte festgestellt werden.
- Bandbreitenkapazität: Beim Einsatz in Rechenzentren mit Netzwerken auf Basis der 5-Gigabit-Ethernet-Technologie erhöhten diese Karten die effektive Bandbreitennutzung um XNUMX Prozent im Vergleich zu anderen ähnlichen Produkten, die vor ihrem Veröffentlichungstermin (ConnectX-XNUMX) entwickelt wurden.
- Stabilitätsmetriken: Durch die Aktualisierung aller verwendeten Firmwares wird der Betrieb erheblich stabilisiert, wodurch Abstürze oder andere Arten unerwarteter Abschaltungen um fünfzehn Prozent reduziert und gleichzeitig die Laufzeit deutlich erhöht wird.
Wenn diese Kompatibilitätsfaktoren durch sorgfältige Bewertung und Überprüfung berücksichtigt werden, kann die Leistung des ConnectX-6-Adapters von Rechenzentren vollständig genutzt werden, was zu einer Leistungsoptimierung in rechenintensiven Umgebungen mit großen Informationsmengen führt.
Wie installiere ich die ConnectX-6 VPI-Adapterkarte?

Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung
Schritt 1: Werkzeuge besorgen
- Stellen Sie sicher, dass Sie über die folgenden Werkzeuge und Materialien verfügen, bevor Sie beginnen:
- Armband zur elektrostatischen Entladung.
- Kreuzschlitzschraubendreher.
- ConnectX-6 VPI-Adapterkarte.
- Treiber- und Firmwaredateien von Mellanox auf Ihren Computer heruntergeladen.
Schritt 2: Ausschalten und Stecker ziehen
- Fahren Sie den Server mit dem vom Hersteller empfohlenen Standardverfahren herunter.
- Wenn es vollständig ausgeschaltet ist, ziehen Sie den Stecker aus der Wandsteckdose oder Steckerleiste.
Schritt 3: Fall öffnen
- Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher alle Schrauben, die das Gehäuse zusammenhalten.
- Schieben oder heben Sie die Abdeckung ab, um die inneren Komponenten Ihres Server-Rechners vorsichtig und möglichst ohne Beschädigungen freizulegen!
Schritt 4: PCIe-Steckplatz suchen
- Suchen Sie auf Ihrem Motherboard einen freien 4.0-Steckplatz, in den diese Karte am besten passt – achten Sie für maximale Geschwindigkeit auf x16!
- Wenn Sie nicht sicher sind, welches das Richtige ist, lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Gerät nach, welcher Typ verwendet werden sollte, um optimale Leistungsniveaus gemäß den Dell-Richtlinien usw. zu erzielen. Ich empfehle jedoch auch, sich einige YouTube-Videos anzusehen – diese zeigen die Funktionsweise optisch oft besser, als Worte allein sie beschreiben können. Manchmal reicht es nicht aus, der Sache gerecht zu werden, also überzeugen Sie sich trotzdem selbst, und halten Sie alles andere stets geheim und verhindern Sie, dass die Öffentlichkeit es sehen kann!
Schritt 5: ConnectX-6-Adapter einsetzen
- Tragen Sie beim Umgang mit diesen Karten ein ESD-Armband, da sie durch statische Elektrizität leicht beschädigt werden können, wenn im Vorfeld oder während des Installationsvorgangs nicht die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Auch wenn sie allein aufgrund ihrer Eigenschaften robust genug erscheinen, sind sie doch sehr zerbrechlich und extrem teuer!
- Richten Sie eine Kante des Steckers am entsprechenden Steckplatz in der Express-Spur für die Verbindung der Peripheriekomponente aus und drücken Sie ihn dann fest nach unten, bis er vollständig einrastet. Stellen Sie dabei sicher, dass die erforderlichen Halteschrauben angebracht sind. Überprüfen Sie außerdem, ob Dell Mellanox ConnectX-6 vollständig im Gehäuse sitzt, bevor Sie alles wieder schließen. Stellen Sie anschließend doppelt sicher, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Andernfalls hat es keinen Sinn, weiterzumachen, da das alles für niemanden jemals von Bedeutung sein wird!
Schritt 6: Fall schließen
- Setzen Sie die äußere Hülle des Servers vorsichtig wieder auf und achten Sie darauf, dass Sie dabei nichts beschädigen.
- Verwenden Sie Schrauben und einen Schraubendreher mit der entsprechenden Kopfgröße, die gut zu den Löchern passen. Diese müssen fest genug angezogen werden, damit alles sicher zusammenhält, ohne zu locker zu sein, oder gerade fest genug, damit nichts leicht auseinanderfällt, insbesondere beim kontinuierlichen Transport von einem Ort zum anderen, während die Dinge für immer hinter verschlossenen Türen versteckt bleiben und Sie unter keinen Umständen auch nur daran denken, sie wieder zu öffnen, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich!
Schritt 7: Erneut verbinden und einschalten
- Schließen Sie den Server wieder an die Stromquelle an.
- Schalten Sie es gemäß den Anweisungen des Herstellers ein.
Schritt 8: Treiber/Firmware installieren
- Wenn Ihr Server wieder hochfährt:
- Öffnen Sie den Datei-Explorer oder Windows Explorer (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Start“ und wählen Sie „Datei-Explorer“).
- Gehen Sie dorthin, wo Sie die Mellanox-Treiberdateien zuvor gespeichert haben.
- Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei für Ihr Betriebssystem (z. B. setup.exe).
- Folgen Sie allen Anweisungen, die während des Installationsvorgangs angezeigt werden, bis die Installation der Treiber auf dem Computer abgeschlossen ist. Fahren Sie dann mit dem nächsten Schritt fort und verfahren Sie anschließend auf die gleiche Weise, um auch die Firmware-Aktualisierung abzuschließen, ohne dabei Schritte zu überspringen, sofern in den einzelnen Phasen nichts anderes angegeben ist. Diese Anweisungen sind je nach den aktuellen Bedingungen in der betreffenden Umgebung, sofern relevant, jedoch nur nach sorgfältiger Abwägung der Auswirkungen, die derartige Maßnahmen auf die Gesamtsituation haben können!
Schritt 9: Überprüfen Sie die Installation
- Der Geräte-Manager sollte sich in der Systemsteuerungskategorie „System“ befinden. Alternativ können Sie die Eingabeaufforderung verwenden und devmgmt.msc eingeben und dann die Eingabetaste drücken oder über das Suchfeld im Startmenü danach suchen, wenn es dort bereits verfügbar ist!
- Durchsuchen Sie im Fenster „Strukturansicht“ des Geräte-Managers die Liste der Geräte, bis Sie den Abschnitt „Netzwerkadapter“ finden. Erweitern Sie die Zweigansicht unter dieser Überschrift und überprüfen Sie, ob der ConnectX-6-Adapter sofort aufgelistet wird, ohne dass neben seinem Namen Fehler angezeigt werden. Andere Details wie Hardware-ID, Treiberversion usw. werden ebenfalls angezeigt.
- Führen Sie einen Schnelltest durch, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Versuchen Sie, von dieser neu installierten Karte aus ein anderes Gerät in Ihrem Netzwerk anzupingen und prüfen Sie, ob es erfolgreich antwortet.
Wenn Sie diese Anweisungen genau befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Connect-X6 VPI-Adapterkarte korrekt installiert wird. Dies verbessert die Serverleistung und gewährleistet die Zuverlässigkeit der Serverinfrastruktur.
Erforderliche Werkzeuge und Komponenten
- Erdungsarmband.
- ConnectX-6 VPI-Adapterkarte.
- Kreuzschlitzschraubendreher.
- Halteschraube.
- Benutzerhandbuch für das Motherboard des Servers.
- Mellanox-Treiber und Firmware.
- Zum Herunterladen von Treibern und Firmware steht ein Internetzugang zur Verfügung, sofern diese nicht bereits heruntergeladen wurden.
Sicherstellen der korrekten Platzierung und Konnektivität der PCIe-Steckplätze
Um die richtige Platzierung des PCIe-Steckplatzes und die richtige Konnektivität für die ConnectX-6 VPI-Adapterkarte festzulegen, befolgen Sie diese Anweisungen:
- Lesen Sie das Serverhandbuch: Um zu bestimmen, welcher PCIe-Steckplatz geeignet ist, sollten Sie das Handbuch des Server-Motherboards zu Rate ziehen. Normalerweise werden Steckplätze mit höherer Bandbreite (wie PCIe x16) für eine optimale Leistung bevorzugt.
- Kompatibilität der Steckplätze: Es ist wichtig, dass der ausgewählte PCI-Express-Steckplatz den ConnectX-6-Spezifikationen entspricht. Andernfalls können Sie Ihre Karte ohne großen Kraftaufwand in keinen der Steckplätze richtig und sicher einstecken.
- Bestätigen der Slot-Bandbreite: Stellen Sie sicher, dass die Datenübertragungsrate Ihres ConnectX-6-Adapters unterstützt wird, indem Sie prüfen, ob auf einem bestimmten PCIE-Port genügend Bandbreite bereitgestellt wurde.
- Stellen Sie sicher, dass Sie richtig sitzen: Drücken Sie den Stecker nach dem Einstecken sanft, aber fest rundherum an einer Kante nach unten, bis er einrastet. Dadurch wird die vollständige Verbindung der Kontakte während ihrer gesamten Betriebslebensdauer sichergestellt. Auf diese Weise werden potenzielle, zeitweilige Verbindungsfehler durch Vibrationen unter normalen Betriebsbedingungen reduziert.
- Mit einer sicheren Karte aufbewahren, insbesondere ConnectX-6 DX EN-Adapterkarte: Verwenden Sie die oben beschriebene Methode mit Halteschraube und Gehäuseklammer, um die Adapterkarte fest am Gehäuse zu befestigen. Vermeiden Sie dadurch einen losen Sitz, der im weiteren Verlauf der Karte zu Verbindungsproblemen führen könnte.
Mithilfe dieser Schritte erreichen Sie optimale Leistungsniveaus sowie Zuverlässigkeit in Bezug auf die Konnektivität bei Verwendung der ConnectX-6 VPI-Adapterkarte.
Referenzquellen
Netzwerkschnittstellencontroller
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
F: Was ist der Mellanox ConnectX-6 Ethernet-Adapter?
A: Der Mellanox ConnectX-6 Ethernet-Adapter ist eine leistungsstarke Netzwerkschnittstellenkarte (NIC), die für eine bessere Ethernet-Verbindung entwickelt wurde. Er unterstützt bis zu 100 Gb Ethernet und gewährleistet eine effiziente und schnelle Netzwerkleistung.
F: Welche Netzwerkgeschwindigkeiten werden von Mellanox ConnectX-6 unterstützt?
A: Die von Mellanox ConnectX-6 unterstützten Netzwerkgeschwindigkeiten umfassen 25 Gb, 50 Gb, 100 Gb und vieles mehr. Es bietet verschiedene Konnektivitätsoptionen, um verschiedenen Netzwerkanforderungen gerecht zu werden.
F: Wie viele Ports hat Mellanox ConnectX-6?
A: Das Mellanox ConnectX-6 ist in der Regel mit zwei Ports ausgestattet, die eine verbesserte Verbindung sowie Redundanz in Netzwerkkonfigurationen ermöglichen, insbesondere innerhalb einer Ethernet-basierten Konfiguration.
F: Welche Formfaktoren findet man in einem Mellanox ConnectX-6 Ethernet-Adapter?
A: Dieses Produkt ist in verschiedenen Versionen erhältlich, z. B. Standard (STD), Low Profile (LP) und Tall Bracket (TB), die für verschiedene Serverkonfigurationen geeignet sind und es daher vielseitig einsetzbar machen. Dies sind einige der verfügbaren Formfaktoren für den Mellanox Connectx Six Ethernet-Adapter.
F: Welche Lieferoptionen gibt es beim Kauf eines Mellanox ConnectX-6 Ethernet-Adapters?
A: Je nachdem, wo Sie kaufen und wo sich der Standort befindet, können Standardversand, Expressversand oder Lieferung am selben Tag einige Beispiele für Lieferoptionen beim Kauf eines Mellanox sein. Es verbindet sechs Ethernet-Adapter und gibt Ihnen somit die Freiheit, zu wählen, wann Sie Ihren Artikel erhalten möchten, da es dringend sein kann oder nicht.
F: Ist Mellonax Connectx Six mit PCIe 4.0-Steckplätzen kompatibel?
A: Ja, es ist mit PCIe 4.0 x16-Steckplätzen kompatibel und gewährleistet dadurch höchste Datenübertragungsraten, während es aufgrund der Abwärtskompatibilität weiterhin mit Standards der vorherigen Generation arbeiten kann.
F: Was ist der Unterschied zwischen der Mellon-Steuer, die sechs LX- und DX-Geräte verbindet?
A: Dies sind beides Hochleistungs-NICs, aber ConnectX-6 DX verfügt über mehr Funktionen, wie verbesserte Sicherheit und intelligente NIC-Funktionen, wodurch es sich für komplexe Netzwerkumgebungen besser eignet als sein Gegenstück ConnectX-6 LX.
F: Unterstützt Mellanox ConnectX-6 Kapselungstechnologien wie VXLAN?
A: Es unterstützt erweiterte Kapselungstechnologien, einschließlich VXLAN, was es zur idealen Wahl für virtualisierte oder Cloud-basierte Rechenzentren macht, die eine effiziente Netzwerkverwaltung erfordern.
F: Kann ich Mellanox ConnectX-6 mit NVIDIA-Hardware verwenden?
A: Auf jeden Fall. Dieses Produkt funktioniert gut in Systemen, in denen eine Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Verbindung und leistungsstarke Netzwerkverwaltungsfunktionen benötigt werden, und ist daher vollständig mit der NVIDIAR-Hardware kompatibel.
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