Eine effiziente und konsistente Datenübertragung ist in der sich schnell verändernden technologischen Umgebung von entscheidender Bedeutung. Ohne Zweifel sind in Hochgeschwindigkeitsnetzwerkumgebungen optische Cisco QSFP-Transceivermodule (Quad Small Form-Factor Pluggable) unverzichtbar. Dieser Leitfaden soll Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Cisco QSFP-Modulen und ihre Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten geben. Egal, ob Sie ein IT-Experte sind, der versucht, die Leistung Ihrer Rechenzentren zu verbessern, oder ein Netzwerktechniker, der detailliertere technische Spezifikationen benötigt, dieser Leitfaden sollte Ihnen genügend Wissen vermitteln, um die besten Entscheidungen bezüglich der optischen Transceiver von Cisco zu treffen. Wenn wir diesen Artikel zu Ende gelesen haben, wissen wir besser, was durch die Implementierung von Cisco QSFPs in unsere Netzwerkinfrastruktur erreicht werden kann.
Was ist ein optisches Cisco QSFP-Transceivermodul?
Grundlegendes zum Cisco QSFP-Format
Auf den QSFP-Standard folgten die optischen QSFP-Transceivermodule von Cisco, die für eine schnelle Datenübertragung entwickelt wurden. QSFP+ kann mit 100 Gbit/s und mehr arbeiten, da es Datenraten von bis zu 100 Gbit/s und mehr unterstützt. Dadurch eignet sich das Format für Hochleistungsnetzwerkumgebungen. Es gibt verschiedene Arten von Cisco-QSFP-Modulen wie QSFP+, QSF28 und QSFP-DD – jedes mit Funktionen, die verschiedenen Netzwerkanforderungen entsprechen. Die Module ermöglichen Hot Swapping, was bedeutet, dass sie schnell installiert oder ausgetauscht werden können, ohne den Betrieb im Netzwerk zu beeinträchtigen. Zusätzlich zu dieser Funktion unterstützen die meisten Cisco-QSFPs mehrere Protokolle wie Ethernet, Fiber Channel, Infiniband usw., wodurch sie vielseitig genug für den Einsatz in verschiedenen Netzwerkszenarien sind, in denen Heterogenität zwischen anderen Geräten bestehen kann, die über dieselbe Netzwerkverbindung/das gleiche Infrastruktursegment verbunden sind.
Hauptmerkmale eines QSFP-Transceivermoduls
Die QSFP-Transceivermodule sind für ihre starken Fähigkeiten und Zuverlässigkeit in den heutigen Netzwerksystemen bekannt. Zu diesen erweiterten Funktionen gehören:
- Schneller Datendurchsatz: Um dem steigenden Bedarf an datenintensiven Anwendungen gerecht zu werden, unterstützen QSFPs sehr hohe Bandbreiten von 40 Gbit/s (QSFP+) bis 400 Gbit/s (QSFP-DD).
- Hot-Swap-Funktionalität: Ohne Herunterfahren des Systems können sie eingefügt oder entfernt werden, was minimale Unterbrechungszeiten und einen kontinuierlichen Netzwerkbetrieb gewährleistet.
- Kompatibilität mit verschiedenen Geräten: Ethernet, Fibre Channel, InfiniBand und andere Protokolle können effektiv mit QSFP-Transceivern zusammenarbeiten, sodass sie in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden können.
- Energiesparfähigkeit: Der niedrige Stromverbrauch dieser Geräte trägt zur Senkung der Betriebskosten bei, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
- Bessere Reichweite und Verbindungsoptionen: Dieser Modultyp unterstützt kurze Verbindungen über Multimode-Glasfasern (MMF) sowie lange Verbindungen über Singlemode-Glasfasern (SMF).
- Formfaktorintegration: Dank ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts passen QSFP-Module problemlos in dicht besiedelte Netzwerke und lassen dennoch genügend Platz für andere Komponenten.
Typische Anwendungen in Rechenzentren und im High-Performance-Computing
Für schnelle Datenübertragungen und eine starke Netzwerkleistung sind QSFP-Transceivermodule in Rechenzentren und High-Performance-Computing-Umgebungen (HPC) erforderlich. Diese Modultypen werden häufig in den unten aufgeführten Anwendungen verwendet:
- Top-of-Rack (ToR)-Switching: Wird in ToR-Switch-Konfigurationen eingesetzt und erleichtert die Verbindung zwischen Servern sowie Kernnetzwerk-Switches bei sehr hohen Geschwindigkeiten und trägt so zu einer effektiven Informationsbewegung zwischen verschiedenen Teilen eines bestimmten Rechenzentrums bei.
- Hochgeschwindigkeitsverbindungen: Für Aufgaben wie Simulationen im großen Maßstab oder wissenschaftliche Berechnungen, bei denen eine schnelle Datenübertragung mit geringer Latenz zwischen verschiedenen Knoten erforderlich ist; dies ist nur durch die Verwendung eines HPC-Systems mit einer derartigen Konnektivität möglich, die durch ein QSFP-Modul bereitgestellt wird.
- Cloud-Computing-Infrastruktur: Um skalierbare, flexible Netzwerklösungen zu erreichen, die eine nahtlose gemeinsame Nutzung von Ressourcen zwischen virtuellen Umgebungen ermöglichen, die auf Cloud-Diensten gehostet werden, müssen Rechenzentren mit diesen Arten von Transceivern ausgestattet sein, damit sie solche Netzwerkstrukturen unterstützen können.
- Storage Area Networks (SANs): Speichergeräte benötigen eine höhere Zugriffsgeschwindigkeit und Speicherleistung. Daher spielen QSFP-Module eine wichtige Rolle, indem sie ihnen eine Verbindung mit höherer Bandbreite ermöglichen, was ihre Gesamteffizienz verbessert, wenn sie zusammen mit Servern verwendet werden, insbesondere wenn diese weit voneinander entfernt sind.
- Netzwerkaggregation: In Szenarien, in denen mehrere Kanäle mit geringer Bandbreite zu einem Pfad mit hoher Bandbreite kombiniert werden, um die Gesamteffizienz und den Durchsatz des Netzwerks zu erhöhen, sind für eine solche Optimierung QSFP-Transceiver erforderlich.
Wie funktioniert ein Cisco QSFP-40G-SR4-Modul?
Funktionsprinzipien von 850 nm 150 m Transceivern
Das Cisco QSFP-40G-SR4-Modul arbeitet nach dem Prinzip der optischen Kurzstreckenkommunikation mit einer Wellenlänge von 850 nm. Dieser Transceiver für Multimode-Fasern ist für die Datenübertragung bis zu 150 Meter über OM3- oder OM4-Fasertypen ausgelegt. Das Modul verfügt über vier unabhängige Vollduplexkanäle, die jeweils mit 10 Gbit/s übertragen können, was eine Gesamtdatenrate von 40 Gbit/s ergibt.
Der Prozess beginnt, wenn elektrische Eingangssignale durch VCSELs (Vertical-Cavity Surface-Emitting Lasers) in optische Signale umgewandelt werden, die Licht bei 850 nm aussenden, das dann über Glasfaserkabel übertragen wird. Auf der Empfängerseite wandeln Fotodetektoren optische Signale wieder in elektrische um und sorgen so für eine effiziente und schnelle Datenkommunikation. Eine solche Architektur ermöglicht Übertragungen mit geringer Latenz und hohem Durchsatz zwischen verschiedenen Präsenzpunkten in Rechenzentren oder HPC-Umgebungen, in denen solche Funktionen erforderlich sind.
Kompatibilität mit Multimode-Faser (MMF)
Das Cisco QSFP-40G-SR4-Modul unterstützt Multimode-Fasern (MMF) wie OM3 und OM4. Diese Fasertypen werden zur Datenübertragung über kurze Distanzen verwendet, wobei eine OM3-Faser bis zu 100 Meter weit reichen kann, während eine OM4-Faser 150 Meter bei einer Geschwindigkeit von 40 Gbit/s erreichen kann. Diese Funktion garantiert optimale Leistung und Kosteneffizienz in Rechenzentren oder Unternehmensnetzwerken mit beengten Platzverhältnissen, die hochbandbreite Verbindungen in der Nähe voneinander erfordern. Die Verwendung von MMFs senkt die Infrastrukturkosten und sorgt dennoch für schnelle Kommunikation, da sie weiterhin Hochgeschwindigkeitsdaten über die 40 nm-Wellenlänge des QSFP-4G-SR850-Moduls unterstützt.
Grundlegendes zu den Konnektivitätsoptionen für 40G-Ethernet
Um die Optionen für 40G-Ethernet-Konnektivität zu verstehen, ist es wichtig, verschiedene Transceiver-Module und Verkabelungsstandards zu berücksichtigen. Zur Auswahl stehen Kupfer-Direktanschlusskabel, aktive optische Kabel (AOCs) und verschiedene optische Transceiver wie QSFP+-Module.
- Direct Attach Copper (DAC): Dies sind kostengünstige und energieeffiziente Lösungen, die hauptsächlich für Nahbereichsverbindungen von bis zu 7 Metern zwischen Racks oder benachbarten Gerätetypen in Rechenzentren verwendet werden.
- Aktive optische Kabel (AOCs): Sie verfügen über integrierte Transceiver, mit denen sie wesentlich größere Entfernungen als DACs überbrücken können – bis zu 100 Meter. AOCs eignen sich am besten, wenn in einer Rechenzentrumsumgebung eine hohe Flexibilität mit größerer Reichweite erforderlich ist.
- Optische QSFP+-Transceiver: Diese Transceiver sind sowohl mit Singlemode- als auch mit Multimode-Fasern kompatibel und bieten Flexibilität für unterschiedliche Entfernungen. Beispielsweise funktioniert QSFP-40G-SR4 mit OM3- und OM4-Fasern und ermöglicht bis zu 150 Meter bei geringer Latenz, was es ideal für Rechenzentren mit hoher Dichte macht.
Jede Option hat je nach den spezifischen Anwendungsanforderungen ihre eigenen Vorteile und bietet so zuverlässige 40G-Ethernet-Verbindungen, die für unterschiedliche Netzwerkszenarien ausgelegt sind.
Welche Vorteile bietet die Verwendung von Cisco QSFP-Transceivern?
Verbesserte Leistung in Unternehmenskern- und -verteilungsnetzwerken
Cisco QSFP-Transceiver garantieren eine bessere Leistung in den Kern- und Verteilungsbereichen eines Unternehmensnetzwerks, indem sie Verbindungen mit geringer Latenz und hoher Bandbreite bieten, die für moderne datenintensive Anwendungen erforderlich sind. Diese Art von Transceivern unterstützt unterschiedliche Datenübertragungsraten sowie Protokolle, sodass sie problemlos in jede Infrastruktur integriert werden können, ohne die Interoperabilität zwischen Systemen zu beeinträchtigen. Cisco QSFPs arbeiten auf der Grundlage fortschrittlicher optischer Technologien, die eine starke und stabile Verbindung mit geringem Signalverlust gewährleisten, was für das effiziente Funktionieren des gesamten Netzwerks durch die Aufrechterhaltung der Integrität der darüber übertragenen Informationen sehr wichtig ist. Darüber hinaus gibt es einige weitere nützliche Funktionen, wie z. B. Digital Optical Monitoring (DOM), dank dem Manager ihre Netzwerke effektiver steuern können, indem sie Probleme in Echtzeit erkennen und schnell beheben, wodurch die Betriebskosten gesenkt und die Gesamtleistung optimiert werden. Solche Geräte wie die von Cisco sind für Unternehmensumgebungen erforderlich, da sie Skalierbarkeit auf verschiedenen Ebenen bieten, einschließlich Ausfallsicherheit innerhalb großer Organisationen mit vielen Zweigstellen oder Tochtergesellschaften, die alle über Weitverkehrsnetze (WANs) miteinander verbunden sind.
Hochdichte Konnektivität für Rechenzentren
Um Platz in Rechenzentren zu sparen und das Kabelmanagement zu vereinfachen, ermöglichen Cisco QSFP-Transceiver eine hochdichte Konnektivität. Diese Transceiver ermöglichen die Kombination mehrerer 10G-Verbindungen zu einer 40G-Verbindung und reduzieren so die Gesamtzahl der erforderlichen physischen Verbindungen. Dies verringert das Risiko von Verkabelungsfehlern und erleichtert Wartung und Skalierbarkeit. Da der QSFP-Formfaktor kompakt und modular ist, können sie flexibel in verschiedenen Netzwerktopologien eingesetzt werden. Darüber hinaus können Cisco QSFP-Transceiver mit einer Vielzahl von Switch- und Router-Plattformen verwendet werden, wodurch die Interoperabilität für dynamische und sich entwickelnde Rechenzentrumsumgebungen gewährleistet wird. Folglich erfordern Cloud-Dienste sowie Virtualisierungstechnologien solche Verbindungsarten, um ihren erhöhten Bandbreitenbedarf zu decken und gleichzeitig die Latenz auf einem Minimum zu halten, was zu schnelleren Informationsverarbeitungsgeschwindigkeiten in diesen Einrichtungen führt.
Vorteile der QSFP-Optik im Hochleistungsrechnen
In High-Performance-Computing-Umgebungen (HPC) bietet QSFP-Optik viele Vorteile. In erster Linie verfügt sie über umfangreiche Bandbreitenkapazitäten, die Datenraten von bis zu 100 Gbit/s unterstützen können, was für den hohen Datenübertragungsbedarf bei HPC-Anwendungen erforderlich ist. Zweitens wird die Energieeffizienz durch den Einsatz von QSFP-Transceivern verbessert; dies wird durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Reduzierung des Stromverbrauchs im Vergleich zu älteren Transceivermodellen erreicht. Das Ergebnis sind erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten und weniger Umweltschäden durch solche Stromverbrauchsreduzierungen. Drittens sind diese Module klein genug konzipiert, um weniger Platz in der Netzwerkausrüstung einzunehmen, aber dennoch modular zu bleiben, wodurch die Anzahl der Ports pro Gerät erhöht wird, was zu einer besseren Platznutzung und einer vereinfachten Verkabelungsinfrastruktur in den Netzwerken führt. Viertens weisen diese Geräte niedrige Latenzwerte auf, die entscheidende Faktoren für die Aufrechterhaltung einer guten Rechenleistung sind, da von solchen Systemen erwartet wird, dass sie Daten verarbeiten und Anwendungen mit geringer Toleranz gegenüber Verzögerungen ausführen. Schließlich gewährleistet die Interoperabilität gepaart mit Skalierbarkeit eine mühelose Integration in jedes vorhandene Netzwerk-Framework und ermöglicht so eine reibungslose Erweiterungsfähigkeit, während gleichzeitig die Anpassungsfähigkeit von HPC-Clustern an sich ändernde Anforderungen hinsichtlich der im Laufe der Zeit benötigten Rechenleistung sichergestellt wird.
Wie wählt man das richtige optische Cisco QSFP-Transceivermodul aus?
Kriterien für die Auswahl kompatibler QSFP-Module
Um zu garantieren, dass Ihre Netzwerkinfrastruktur optimal funktioniert, sollten Sie bei der Auswahl der miteinander kompatiblen QSFP-Module einige Punkte beachten:
- Anforderungen an die Datenrate: Stellen Sie fest, ob das QSFP-Modul die von Ihrer Anwendung benötigte Datenrate, beispielsweise 40 Gbit/s oder 100 Gbit/s, unterstützt, um den Bandbreitenanforderungen Ihres Netzwerks gerecht zu werden.
- Entfernung und Glasfasertyp: Überprüfen Sie anhand der unterstützten Übertragungsentfernung, ob der Transceiver über Singlemode- oder Multimode-Glasfaserkabel verwendet werden kann. So können Sie diesen Transceiver an die physische Anordnung und die Entfernungsanforderungen Ihres Netzwerks anpassen.
- Kompatibilität zwischen Modulen verschiedener Anbieter: Stellen Sie sicher, dass es bei der Verwendung von Modulen verschiedener Anbieter in einer Umgebung zu keinen Leistungseinbußen kommt. Die Module müssen problemlos zusammenarbeiten.
- Stromverbrauch: Bewerten Sie, wie viel Strom diese Geräte verbrauchen, da Modelle mit geringem Stromverbrauch Betriebskosten sparen und gleichzeitig die Wärmeentwicklung in Rechenzentren reduzieren.
- Budget und Kosteneffizienz: Wägen Sie bei der Auswahl kostengünstiger, aber zuverlässiger Module die anfänglichen Investitionen gegen zukünftige Einsparungen beim Energieverbrauch und der Betriebszuverlässigkeit ab.
- Kompatibilität des QSFP-Moduls: Überprüfen Sie, ob es sich problemlos mit anderen Geräten wie Switches, Routern usw. verbinden lässt, die bereits in einer vorhandenen Konfiguration installiert sind, um so Verbindungsprobleme während des Integrationsprozesses zu vermeiden.
Diese Organisationen legen bestimmte Standards fest, nämlich die ANSI TIA/EIA-568-C-Reihe (USA) und ISO/IEC 11801 Ed2 (International).
Überlegungen zu verschiedenen Ethernet-Konnektivitätsoptionen
Wenn ich mir die vielen Möglichkeiten ansehe, wie Ethernet an ein Netzwerk angeschlossen werden kann, denke ich über einige wichtige Dinge nach, um meine Wahl so gut wie möglich zu treffen. Eines der ersten Dinge, die ich tue, ist, die Geschwindigkeitsanforderungen meiner Anwendung zu bewerten, indem ich mir verschiedene Datenraten und deren Verfügbarkeit anschaue – 10 GbE, 25 GbE oder sogar bis zu 100 GbE, falls erforderlich. Nachdem dieser Schritt erfolgreich abgeschlossen wurde, muss ich mich für die physischen Medientypen entscheiden, die entweder Kupferkabel oder Glasfaserkabel umfassen können, je nachdem, was am besten mit den gewünschten Leistungsstufen und den Entfernungsanforderungen funktioniert (Glasfaser ist in der Regel über größere Entfernungen schneller). Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist, ob eine Ethernet-Lösung mit meiner aktuellen Infrastruktur kompatibel ist, denn das könnte bedeuten, dass ich neue Geräte kaufen muss, die diese Standards unterstützen, oder dass ich sie überhaupt nicht verwenden kann. Zusätzlich zu diesem Punkt sollte man jedoch auch die Unterstützung von Industriestandards und die Kompatibilität zwischen den Geräten verschiedener Anbieter prüfen – damit alles reibungslos zusammenarbeitet, ohne dass später aufgrund inkompatibler Hardware-/Softwarekombinationen Probleme auftreten. All diese Faktoren aus verschiedenen seriösen Online-Quellen sollten mir dabei helfen, herauszufinden, welche Option sich am besten eignet, um die Zuverlässigkeit in allen Netzwerken zu verbessern und gleichzeitig sicherzustellen, dass Netzwerkverbesserungen überall dort vorgenommen werden, wo dies auf der Grundlage der verfügbaren Ressourcen möglich ist!
MMSA-Konformität und optische Spezifikationen
Um die Frage nach MMSA-Konformität und optischen Spezifikationen zu beantworten, müssen Sie auf bestimmte Dinge achten. Erstens müssen Sie sicherstellen, dass es den Multi-Source-Agreement-Standards entspricht, bei denen es um die Kompatibilität zwischen Produkten verschiedener Hersteller geht. Dazu gehört auch die Überprüfung, ob es auch andere relevante Spezifikationen wie SFP+ für 10GbE, QSFP+ für 40GbE und QSFP28 für 100GbE erfüllt.
Bewerten Sie detaillierte optische Spezifikationen wie Wellenlänge, Übertragungsdistanz und Leistungsbudget im Hinblick auf Ihre Netzwerkanforderungen. Berücksichtigen Sie außerdem Formfaktor, Temperaturbereich und digitale Diagnoseüberwachungsfunktionen, die eine Echtzeitüberwachung von Parametern wie optischer Ausgangsleistung, Laser-Bias-Strom oder Temperatur ermöglichen.
Die Zuverlässigkeit und Effizienz beim Einsatz optischer Transceiver in unserer Netzwerkinfrastruktur muss unbedingt sichergestellt werden, indem die MMSA-Konformitätsanforderungen eingehalten und die Glasfasereigenschaften sorgfältig geprüft werden.
Welche Rolle spielt Cisco QSFP-4X10G-LR-S in modernen Netzwerken?
Übersicht über das QSFP-4X10G-LR-S-Modul
Das Cisco QSFP-4X10G-LR-S-Modul ist in modernen Netzwerkdesigns wichtig, da es Daten schnell über große Entfernungen senden kann. Dieses Quad Small Form-Factor Pluggable (QSFP)-Modul unterstützt 40 Gigabit Ethernet (40 GbE) über vier unabhängige 10 GbE-Lanes, was bedeutet, dass es leicht skalierbar ist und eine bessere Leistung als die meisten anderen bietet. Es wird normalerweise für Inter-Switch-Links, Rechenzentren und Hochleistungs-Computernetzwerke verwendet.
Der QSFP-4X10G-LR-S ist ein Langstrecken-Transceiver, der auf Singlemode-Glasfasern (SMF) bis zu 10 km betrieben werden kann und sich somit für große Installationen eignet. Er entspricht dem IEEE 802.3ae 10GBASE-LR/LW-Standard und 40GBASE-LR4; dies garantiert die Kompatibilität mit aktuell eingesetzten Infrastrukturen. Zusätzlich zu diesen Funktionen verbraucht das Modul weniger Energie und verfügt über leistungsstarke Diagnosefunktionen, während es gleichzeitig die Anforderungen der Industrie erfüllt, was es in Netzwerken mit hohem Verkehrsaufkommen zuverlässig macht.
Vorteile und Einsatzmöglichkeiten im Rechenzentrum
In Rechenzentren bietet das Cisco QSFP-4X10G-LR-S-Modul mehrere Vorteile. Erstens kann es flexibel 40GbE- und 10GbE-Lanes unterstützen und so sicherstellen, dass die Netzwerkinfrastruktur skalierbar genug ist, um den wachsenden Bandbreitenanforderungen verschiedener Zeiten gerecht zu werden. Zweitens kann dieses Modul durch die Verwendung eines Singlemode-Glasfaserkabels (SMF) bis zu 10 Kilometer weit reichen und so die Verbindung zwischen weit entfernten geografischen Gebieten ermöglichen, was wiederum zu optimierten Abläufen und reduzierten Latenzen führt.
In Bezug auf Anwendungen ist das QSFP-4X10G-LR-S sehr nützlich für die Inter-Switch-Konnektivität, da es schnelle Verbindungen zwischen Aggregations- und Core-Switches ermöglicht. Dies trägt dazu bei, die Gesamtleistung von Netzwerken zu verbessern und gleichzeitig das Datenflussmanagement zu optimieren. Darüber hinaus bedeutet seine Konformität mit IEEE-Standards, dass es problemlos in andere Systeme integriert werden kann, was die Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten erleichtert, die innerhalb einer Organisation oder bei Bedarf sogar zwischen verschiedenen Institutionen verwendet werden. Darüber hinaus spart die Energieeffizienz Strom und senkt die anfallenden Kosten, insbesondere beim Betrieb großer Rechenzentren. Auch Umweltbelange werden berücksichtigt, da während der Betriebszeiten weniger Strom verschwendet wird.
Informationen zu Steckertypen und Breakout-Kabeln
Die Rechenzentrumsinfrastruktur kann mithilfe von Breakout-Kabeln und Anschlusstypen konfiguriert und optimiert werden. Normalerweise verwendet das QSFP-4X10G-LR-S-Modul LC-Anschlüsse zur Verbindung mit Singlemode-Glasfasern (SMF). Diese kleinen LC-Anschlüsse bieten mehr Platz für Netzwerkgeräte.
Im Gegensatz dazu teilen Breakout-Kabel eine einzelne Verbindung mit hoher Bandbreite in mehrere Verbindungen mit niedrigerer Bandbreite auf. Für QSFP-4X10G-LR-S-Module ist ein QSFP+ auf 4x SFP+ Breakout-Kabel wird häufig verwendet. In diesem Setup kann eine 40GbE-Verbindung in vier 10GbE-Verbindungen aufgeteilt werden, was eine flexible Gestaltung von Netzwerken und deren Vergrößerung oder Verkleinerung nach Bedarf ermöglicht.
Rechenzentren können ihren gesamten Netzwerkdurchsatz und ihre hochdichten Installationen durch die Verwendung geeigneter Breakout-Kabel und Steckertypen optimieren. Dadurch können sich Netzwerke an unterschiedliche Bandbreitenanforderungen anpassen und trotzdem zuverlässig Spitzenleistungen erbringen.
Referenzquellen
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
F: Was ist ein optisches Cisco QSFP-Transceivermodul?
A: Der Cisco QSFP Optical Transceiver ist ein kompaktes Modul für Datenkommunikationsanwendungen, das Hot-Plug-fähig ist und von Cisco hergestellt wird. Es bietet Hochgeschwindigkeitsverbindungsoptionen in hochdichten Rechenzentren, einschließlich Ethernet-Optionen für Daten.
F: Erklären Sie die Abkürzung QSFP.
A: Es steht für Quad Small Form-Factor Pluggable, ein Typ optisches Transceivermodul, das höhere Datenraten und dichtere Netzwerkumgebungen unterstützt.
F: Nennen Sie Beispiele für einige weit verbreitete Typen von Cisco QSFP-Modulen.
A: Zu den häufig verwendeten Typen gehören: Cisco QSFP-40G-SR4-kompatibles 40GBASE-SR4 QSFP, Cisco QSFP-40G-SR4-kompatibles QSFP, 40G- und QSP-Module. Diese Module bieten verschiedene Ethernet-Konnektivitätsoptionen mit hoher Dichte.
F: Unterscheiden Sie zwischen optischen Transceivermodulen MMF und SMF.
A: Optische MMF-Transceivermodule (Multimode Fiber), wie z. B. optische 40G-Transceiver, sind für kürzere Entfernungen von bis zu 150 Metern unter Verwendung von OM4-Multimode-Glasfasern ausgelegt. Im Vergleich dazu unterstützen SMF-Transceiver (Singlemode Fiber) längere Entfernungen über Singlemode-Glasfaserkabel.
F: Gibt es Industriestandards, denen Cisco QSFP-Module entsprechen?
A: Ja, sie entsprechen den MSA-Standards (Multi-Source Agreement) und funktionieren mit anderen kompatiblen Transceivern und Netzwerkgeräten anderer Hersteller.
F: Welche Arten von Datenraten werden von Cisco QSFP-Transceivern unterstützt?
A: Cisco QSFP-Transceiver unterstützen verschiedene Datenraten, wie z. B. 40 Gbit/s für 40GBASE-SR4 QSFP-Module. Dies bietet Kunden eine breite Palette an hochdichten Ethernet-Konnektivitätsoptionen für ihre Rechenzentrumsanwendungen.
F: Wie können wir Netzwerkgeräte mit QSFP-Transceivern verbinden?
A: Im Allgemeinen setzen wir QSFP-Transceiver in QSFP-Ports von Netzwerk-Switches ein. Eine direkte Verbindung zwischen QSFP-Geräten kann über QSFP-zu-QSFP-Kupfer-Direktanschlusskabel über kürzere Distanzen und über optische Verbindungen über längere Distanzen hergestellt werden.
F: Was ist mit unterstützten Verbindungslängen in einem QSFP-Modul gemeint?
A: Die unterstützten Verbindungslängen zeigen die maximale Distanz an, die das Modul bei zuverlässiger Datenübertragung zurücklegen kann. Beispielsweise unterstützen bestimmte Typen von QSFPS-Modulen Verbindungslängen von bis zu 100 Metern über OM4-Multimode-Glasfasern.
F: Gibt es kompatible 40G QSFP-Transceiver?
A: Ja, Cisco bietet verschiedene kompatible 40G QSFP-Transceiver an, darunter den Cisco 40GBASE-QSFP und andere kompatible Transceiver für vielfältige Verbindungsoptionen.
F: Warum sollte ich hochdichte QSFP-Module verwenden?
A: Mit hochdichten QSFP-Modulen können Unternehmen den begrenzten Platz in Rechenzentren optimal nutzen und gleichzeitig leistungsstarke und skalierbare Ethernet-Konnektivitätsoptionen für Daten bereitstellen. Dies trägt zur Verbesserung der Gesamtleistung und Effizienz von Netzwerken bei.
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